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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 18.03.2014

Veröffentlicht am 18.03.2014, 21:35
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 18.03.2014

ALLIANZ SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz (ETR:ALV) nach weiteren Details zur Übernahme eines Teils der Sachversicherungen vom italienischen Konkurrenten Unipol auf 'Overweight' belassen. Analyst Michael Huttner wertete die Transaktion in einer Studie vom Dienstag erneut als leicht positiv. Dabei verwies er insbesondere auf die weitaus höheren Kosten, die entstünden, wenn die Allianz ein vergleichbares Prämienvolumen (1,1 Milliarden Euro) aus eigener Kraft aufbauen würde.

BMW

HANNOVER - Die NordLB hat BMW (ETR:BMW) nach Veröffentlichung der Eckdaten für das Geschäftsjahr 2013 von 'Verkaufen' auf 'Halten' hochgestuft und das Kursziel von 73 auf 76 Euro angehoben. Die leichten Kursrückgänge in den letzten Wochen seien hierfür der Auslöser, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Insgesamt habe der Konzern recht ordentliche Jahreszahlen abgeliefert, die beim Umsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) exakt seine Schätzungen getroffen hätten. Zudem seien die Absatzzahlen des Autobauers für Januar und Februar 2014 erfreulich.

BP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BP (FSE:BPE5) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 540 Pence belassen. Die Aussichten für die Free Cashflows europäischer Ölkonzerne hätten sich inzwischen wieder gebessert, schrieb Analyst Mark Bloomfield in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bis der Cashflow der Ölkonzerne jedoch die Dividende abdecke, müssten sich Investoren insgesamt noch etwas gedulden.

CELESIO AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Celesio (ETR:CLS1) nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Die Bilanz für 2013 habe seine Erwartungen leicht übertroffen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Dienstag. Allerdings liege der Fokus auf dem neuen Hauptaktionär, dem US-Konzern McKesson. Auf der Hauptversammlung im Juli stehe als erstes der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag auf der Agenda. Zudem rechnet Huwald damit, dass McKesson seinen Anteil am Stuttgarter Pharmagroßhändler weiter ausbaut, die restlichen Aktionäre herausdrängt und Celesio von der Börse nimmt. Es gebe nur noch begrenzt Aufwärtspotenzial für die Aktie.

CELESIO AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Celesio (ETR:CLS1) nach Zahlen für 2013 auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 23,50 Euro belassen. Die Kennziffern lägen im Rahmen der Erwartungen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick für das Ergebniswachstum falle aber vorsichtiger aus als gedacht, wofür vor allem der Preiskampf im deutschen Pharmagroßhandel verantwortlich sein dürfte. Zahlen und Ausblick dürften aber kaum Einfluss auf den Aktienkurs haben, da McKesson bereits 78 Prozent der Celesio-Aktien halte. Spekulationen über eine mögliche Zwangsabfindung von Minderheitsaktionären hätten nun dazu geführt, dass der aktuelle Kurs bereits deutlich über dem Übernahmepreis von 23,50 Euro je Aktie liege. Aufgrund des ungünstigen Chance-/Risikoverhältnisses rate er zum Verkauf.

CELESIO AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Celesio (ETR:CLS1) nach Zahlen für 2013 auf 'Hold' mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Die Kennziffern des Pharmahändlers hätten den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag. Nach der erfolgreichen Übernahme durch McKesson dürften die Jahreszahlen und der Ausblick den Aktienkurs aber nur noch in sehr begrenztem Maße beeinflussen.

CELESIO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Celesio (ETR:CLS1) auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Der Pharma-Großhändler habe die Ziele für das Jahr 2013 erreicht, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick sei jedoch wenig inspirierend.

CITIGROUP INC

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Citigroup (FSE:TRVC) (NYS:C) von 60 auf 56 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Vor allem wegen geringeren Erwartungen für das Handelsergebnis habe er seine Gewinnschätzungen in der Branche für das erste Quartal reduziert, schrieb Analyst Ken Usdin am Dienstag in einer Studie zu US-amerikanischen Banken. Usdin rät die Aktien der Bank of America (ETR:NCB) (NYS:BAC) (BAC) und von JPMorgan (ETR:CMC) (NYS:JPM) den Citigroup-Titeln vorzuziehen.

CONTINENTAL AG

FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat Continental (ETR:CON) nach Reifenabsatzdaten des Konkurrenten Michelin für Februar auf 'Hold' mit einem Kursziel von 190 Euro belassen. Vor allem in Brasilien und China habe der Absatz der Franzosen im Jahresvergleich deutlich zugelegt, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Dienstag. In den Industriestaaten sei er zwar ebenfalls gestiegen, aber nicht so stark. So wachse der Lkw-Reifenmarkt beispielsweise in Europa deutlich langsamer. Besson zieht die Michelin-Aktie der Continental-Aktie vor. Michelin bleibe sein 'Top Pick'.

CTS EVENTIM

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat CTS Eventim (ETR:EVD) mit 'Kaufen' und einem Kursziel von 50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der kontinuierliche Wandel des Unternehmens vom Offline- zum Online-Ticketverkäufer sei im Wesentlichen für die positive Einschätzung der Aktie verantwortlich, schrieb Analystin Alexandra Schlegel in einer Studie vom Dienstag. Sie erwartet längerfristig höhere Umsatzerlöse pro verkauftes Onlineticket und einen mittelfristigen Eintritt in den US-Markt. Für 2013 prognostiziert Schlegel eine Dividende von 0,64 Euro pro Aktie.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank (ETR:DBK) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Wegen Kapitalsorgen, niedriger aktueller Profitabilität, den Rechtsrisiken und zu hoher Kosten ließen Anleger derzeit eher die Finger von den Papieren des größten deutschen Geldinstituts, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Dienstag. Er teile diese negative Ansicht auf den Titel nicht. Die Deutsche Bank habe in den vergangenen Monaten gute Ergebnisse in vielen Bereichen erzielt, im bisherigen Jahresverlauf hätten überraschend schwierige Bedingungen die Fortschritte allerdings wieder mehr als zunichte gemacht. Der Experte hält eine weitere Kapitalerhöhung zusammen mit den Zahlen zum ersten Quartal nicht für wahrscheinlich.

DIC ASSET AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Dic Asset (ETR:DIC) nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Sowohl die Bilanz als auch der Ausblick des Immobilienunternehmens seien wie erwartet solide ausgefallen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Etwas besser als prognostiziert sei im vierten Quartal 2013 der Nettogewinn gewesen. Er hob zudem hervor, dass das SDax-Unternehmen seine Eigenkapitalquote von aktuell 32,6 auf 40 Prozent ausbauen wolle.

DIC ASSET AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Dic Asset (ETR:DAZ) nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 9 Euro belassen. Die Kennziffern für 2013 wie auch der Ausblick der Immobiliengesellschaft auf 2014 lägen im Rahmen seiner Erwartungen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag.

DIC ASSET AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Dic Asset (ETR:DAZ) nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 8,80 Euro belassen. Die Immobiliengesellschaft habe ein beruhigendes Zahlenwerk für 2013 geliefert, schrieb Analyst Marc Mozzi in einer Studie vom Dienstag. Der Substanzwert je Aktie sei besser als erwartet ausgefallen, während operatives Ergebnis (FFO) und Dividendenvorschlag den Prognosen entsprochen hätten. Dies sollte eine gute Basis für einen steigenden Aktienkurs darstellen.

DIC ASSET AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dic Asset (ETR:DAZ) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Die Ziele des Immobilien-Unternehmens für 2014 entsprächen seinen Erwartungen, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Dienstag.

DRAEGERWERK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Drägerwerk (ETR:DRW3) nach Zahlen für 2013 von 'Hold' auf 'Reduce' abgestuft und das Kursziel von 95,60 auf 87,00 Euro gesenkt. Analyst Konrad Lieder bemängelte in einer Studie vom Dienstag die schwache Gewinnqualität. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) habe die Erwartungen verfehlt. Der Experte sieht vor allem kurzfristig die Gefahr negativer Ergebnisüberraschungen.

ENI

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Eni (AFF:ENI) (FSE:ENI) auf 'Hold' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Aussichten für die Free Cashflows europäischer Ölkonzerne hätten sich inzwischen wieder gebessert, schrieb Analyst Mark Bloomfield in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bis der Cashflow der Ölkonzerne jedoch die Dividende abdecke, müssten sich Investoren insgesamt noch etwas gedulden.

EON AG

NEW YORK - Goldman Sachs hat das Kursziel für Eon (ETR:EOAN) nach dem kürzlich gegebenen Ausblick von 19 auf 18 Euro gesenkt, aber die Aktie auf der 'Conviction Buy List' belassen. Sie habe in ihr Bewertungsmodell für den Versorger nun geringere kurzfristige Ergebnisse bei wegen höherer finanzieller Belastungen eingearbeitet, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Sie bleibe aber bei ihrer Bewertung und sehe bedeutendes Aufwärtspotenzial, da der Markt in Nordeuropa aktuell mitten in einem umfangreichen Programm zur Anlagen-Stilllegung stecke. Dadurch verenge sich die Differenz von Nachfrage und Angebot.

EON AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Eon (ETR:EOAN) von 17 auf 16 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Das laufende Jahr dürfte für die Ergebnisse der europäischen Versorgerbranche den Tiefpunkt darstellen, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Sektorstudie vom Dienstag. Die meisten Energiekonzerne dürften sich 2015 und 2016 besser entwickeln. Deshalb schätze er die Branche unverändert positiv ein. Bei Eon rät der Experte aber zur Vorsicht, da die Düsseldorfer stark in Russland engagiert seien und rund 20 Prozent ihres operativen Gewinns (Ebit) dort erwirtschafteten.

EON AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Eon (ETR:EOAN) von ihrer europäischen 'Least Preferred List' für den Versorgersektor gestrichen und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Dies geht aus einer am Montagabend veröffentlichten Studie des Instituts hervor. In der vergangenen Woche hatten die Analysten den Wert bereits von ihrer 'Key Call List' genommen.

GDF SUEZ

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat GDF Suez (ETR:GZF) (PSE:PGSZ) von 'Underperform' auf 'Outperform' hochgestuft und das Kursziel von 17 auf 23 Euro angehoben. Das laufende Jahr dürfte für die Ergebnisse der europäischen Versorgerbranche den Tiefpunkt darstellen, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Sektorstudie vom Dienstag. Die meisten Energiekonzerne dürften sich 2015 und 2016 besser entwickeln. Deshalb schätze er die Branche unverändert positiv ein.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gea Group (ETR:G1A) nach einem Medienbericht zum Verkaufsprozess für das Wärmetauscher-Geschäft auf 'Add' mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Nachdem der Anlagenbauer nun offenbar vier Kaufinteressenten in die engere Wahl genommen habe, dürften bereits in wenigen Wochen die endgültigen Gebote dafür abgegeben werden, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Growe zufolge dürfte der MDax-Konzern für die Wärmetauscher-Sparte einen Preis von 1,2 Milliarden Euro erzielen.

GERRY WEBER

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Gerry Weber (ETR:GWI1) auf 'Halten' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der milde Winter habe das im Januar beendete erste Geschäftsquartal belastet, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Dienstag. Für den Rest des Jahres seien die Aussichten für das Modeunternehmen aber günstiger. Wachstumsimpulse dürfte vor allem die Expansion eigener Filialen im Ausland geben. Ein gewisser Unsicherheitsfaktor sei der bevorstehende Wechsel an der Unternehmensspitze.

HOCHTIEF AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent hat Hochtief (ETR:HOT) auf 'Halten' mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Er habe seine Gewinnprognose pro Aktie für 2014 um drei Cent auf 3,48 Euro angehoben, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Der Verkauf des Großteils seiner Tochtergesellschaft Streif Baulogistik und die Anteilsaufstockung an der australischen Tochter Leighton seien insgesamt positiv zu werten.

HORNBACH BAUMARKT

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hornbach Baumarkt (ETR:HBM) nach dem endgültigen Aus für Praktiker auf 'Add' mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das Praktiker-Ende führe zu einer umfassenden Konsolidierung in der deutschen Baumarktbranche, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Dienstag. Die flächenbereinigten Umsätze von Hornbach dürften 2014/15 deutlich steigen.

HUGO BOSS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Hugo Boss (ETR:BOSS) von 95,70 auf 91,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Er habe sein Bewertungsmodell moderat überarbeitet, schrieb Analyst William Hutchings in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Besser als erwartete Umsätze beim Modekonzern sowie Margenverbesserungen durch die Ausweitung des Einzelhandelsgeschäfts könnten allerdings Änderungen an seiner Einstufung bewirken.

IBERDROLA SA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Iberdrola (FSE:IBE) (SCM:IBE) von 3,90 auf 4,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Underperform' belassen. Das laufende Jahr dürfte für die Ergebnisse der europäischen Versorgerbranche den Tiefpunkt darstellen, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Sektorstudie vom Dienstag. Die meisten Energiekonzerne dürften sich 2015 und 2016 besser entwickeln. Deshalb schätze er die Branche unverändert positiv ein. Die Iberdrola-Aktie sei auf dem gegenwärtigen Kursniveau aber zu teuer.

K+S

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für K+S (ETR:SDF) auf 'Buy' mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die Zeichen für eine weitere Erholung der Kalipreise mehrten sich, schrieb Analyst Rajesh Singla in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies könnte dazu führen, dass die Konsensschätzungen für das operative Ergebnis (Ebit) des Düngemittelherstellers der Jahre 2014 und 2015 um mindestens 7 beziehungsweise mindestens 20 Prozent steigen.

KLÖCKNER & CO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Klöckner & Co (ETR:KCO) auf 'Sell' mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Sinkende Rohstoffpreise drückten erneut weltweit auf die Aktien der Stahlunternehmen, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Branchenstudie vom Dienstag. So sei Chinas Stahlproduktion im bisherigen Jahresverlauf gesunken und das habe sich rasch auch auf die Produktion von Eisenerz und Kokskohle ausgewirkt. Die Papiere des Stahlhändlers KlöCo gehörten zu den fünf Aktien, die seit Jahresbeginn besonders stark zugelegt hätten. Eine Änderung seines Anlageurteils könnte bewirkt werden durch eine stärker als erwartete Stahlnachfrage, höhere Verkaufspreise oder schnellere Kostensenkungen.

KRONES AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Krones (ETR:KRN) vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Der vorläufige Quartalsbericht dürfte zeigen, dass der Getränkeabfüllanlagen-Hersteller auf gutem Weg sei, sein mittelfristiges Margenziel für das Vorsteuerergebnis zu erfüllen, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Dienstag.

KRONES AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Krones (ETR:KRN) von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 66 auf 76 Euro angehoben. Der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen habe in einem attraktiven Markt die Führungsposition, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Auch Wettbewerber KHS habe zuletzt Fortschritte gemacht, was die Preismacht insgesamt stützen sollte. Die Risiken durch schwächere Schwellenländer-Währungen hält der Experte bei Krones für eher begrenzt. Insgesamt dürfte der MDax-Konzern die Margen weiter steigern.

LINDE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Linde (ETR:LIN) nach Zahlen auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Er habe nach der Bilanz zum Schlussquartal 2013 seine Ergebnisschätzungen für den Industriegase-Hersteller im Schnitt um 6 Prozent gesenkt, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie vom Dienstag. Er sei überrascht, dass die Wachstumsaussichten für das operative Ergebnis 2014 und darüber hinaus trotz kontinuierlicher hoher Kapitalinvestitionen so gering seien. Positiv sei hingegen die gestiegene Dividendenausschüttung.

LINDE AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Linde (ETR:LIN) nach Zahlen von 166 auf 170 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Bilanz des Industriegase-Herstellers habe seine Erwartungen weitgehend getroffen, doch der Ausblick sei vorsichtig, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Dienstag. Linde zweifle an der Nachhaltigkeit des weltweiten Wirtschaftsaufschwungs. Das Kursziel habe er unter anderem wegen des Wertpotenzials des Free Cashflow von Linde angehoben.

LINDE AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Linde (ETR:LIN) nach Jahreszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Das bereinigte Wachstum des Industriegase-Spezialisten sei in der Spur, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Dienstag. Jedoch könnten negative Währungseffekte das Geschäft belasten, weshalb er für 2014 und 2015 seine Ergebnisprognose leicht senkte. Die Aktie sei im Vergleich zu den Mitbewerbern wenig anspruchsvoll bewertet.

LINDE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Linde (ETR:LIN) nach Zahlen und Ausblick von 175 auf 167 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Zahlen des vierten Quartals hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Rakesh Patel in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Zwar seien seine grundlegenden Schätzungen weitgehend unverändert, die Währungseinflüsse dürften sich aber verschlimmern und auch eine höhere Steuerquote sollte zu Buche schlagen. Daher falle seine Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) von 2014 bis 2016 um zwei Prozent.

LINDE AG

LONDON - Die Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Linde (ETR:LIN) von 159 auf 156 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Analyst Gunther Zechmann prognostiziert laut einer Studie vom Dienstag ein weiterhin gebremstes Wachstum für dieses Jahr. Dabei verwies er vor allem auf negative Währungseffekte. Mit seinen 2014er-Schätzungen für den Industriegase-Anbieter liegt er am unteren Ende der Konzernziele.

LINDE AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Linde (ETR:LIN) nach Zahlen für das vierte Quartal auf 'Neutral' belassen. Umsatz und operativer Gewinn hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Studie vom Dienstag. Die Ziele des Industriegasekonzerns für 2014 seien aber schwach.

LINDE AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Linde (ETR:LIN) nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 165 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) habe seine Prognose knapp verfehlt, schrieb Analyst Peter Clark in einer Studie vom Dienstag. Negative Währungseffekte dürften die Geschäfte auch weiterhin belasten. Der Gasehersteller und Anlagenbauer dürfte dies aber mit seinem soliden Projektportfolio weitgehend kompensieren können.

LINDE AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Linde (ETR:LIN) nach Zahlen zum vierten Quartal von 145 auf 140 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Kennziffern des Industriegasekonzerns seien gemischt und der Ausblick auf 2014 vorsichtig ausgefallen, schrieb Analystin Heidi Vesterinen in einer Studie vom Dienstag. Die positivste Nachricht sei der unerwartet hohe Dividendenvorschlag für 2013 gewesen.

LINDE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Linde (ETR:LIN) nach der Telefonkonferenz auf 'Buy' mit einem Kursziel von 175 Euro belassen. Der Ausblick des Industriegase-Herstellers auf das laufende Jahr erscheine selbst am oberen Ende sehr konservativ, schrieb Analyst Markus Mayer in einer Studie vom Dienstag. Ein weiterer wichtiger Aspekt aus der Konferenz sei zudem, dass sich die Cashflows von Linde in den kommenden Jahren weiter deutlich verbessern sollten.

LINDE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Linde (ETR:LIN) nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 145 Euro belassen. Auf vergleichbarer Basis habe der Industriegasekonzern sein Ziel beim operativen Ergebnis (Ebitda) um rund 150 Millionen Euro verfehlt, was an einem unerwartet schwachen organischen Umsatzwachstum der Gasesparte gelegen habe, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Studie vom Dienstag. Für 2014 bleibt der Experte mit seinen Schätzungen unter dem Marktkonsens. In der Gasesparte dürfte die Marge konstant bleiben, im Anlagenbau um rund 50 Basispunkte unter Druck geraten. Steuern und andere finanzielle Kennzahlen glänzten jedoch und bewahrten seine Vorhersagen für das Ergebnis je Aktie sowie das Kursziel.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (ETR:LHA) auf 'Hold' mit einem Kursziel von 18,60 Euro belassen. Trotz guter Resultate für 2013 blieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Dienstag bei seiner vorsichtigen Einschätzung für die diesjährigen Geschäftsaussichten. Er sieht zunehmend Gefahr für die aktuellen Markterwartungen, die die neuen Konzernziele bereits hinreichend widerspiegelten.

LUFTHANSA AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Lufthansa (ETR:LHA) von 20,00 auf 22,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Er habe seine Schätzungen unter anderem wegen der geänderten Abschreibungspolitik der Fluggesellschaft angehoben, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer Studie vom Dienstag. Zusammen mit seinen Erwartungen an die Erlöse und das Flugangebot ergebe sich beim operativen Ergebnis (Ebit) 2014 ein Effekt von plus 28 Prozent, im kommenden Jahr gar von plus 41 Prozent. Mit seiner Schätzung liegt Castle aber damit noch unter der Unternehmensprognose von 2,65 Milliarden Euro 2015.

MICHELIN

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Michelin (PSE:PML) (FSE:MCH) von 95 auf 103 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Fähigkeit, hohe Liquiditätsüberschüsse zu erzielen und Werte zu schaffen, dürften die wichtigsten Pluspunkte des Reifenkonzerns in den kommenden drei Jahren sein, schrieb Analyst Philippe Barrier in einer Studie vom Dienstag. Der Experte sieht Michelin in der Mitte des laufenden Geschäftszyklus und erhöhte entsprechend seine Bewertungsmultipikatoren für die Schätzungen für 2015.

PORSCHE SE

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Porsche (ETR:PAH3) nach der abgewiesenen Schadensersatzklage von 23 Hedgefonds von 78 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Die Gerichtsentscheidung könnte ein Stück weit richtungsweisend für die weiteren anhängigen Verfahren sein, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Da aber jedes Gericht unabhängig urteile, bestünden für den Sportwagenhersteller grundsätzlich weiterhin Milliarden-Risiken aus diesen Verfahren. Unter Abwägung von Chancen und Risiken hält der Experte aber an seinem positiven Votum fest.

PORSCHE SE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Porsche (ETR:PAH3) nach der abgewiesenen Schadensersatzklage von 23 Hedgefonds auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 54 Euro belassen. Die Abweisung der Klage sei für Porsche positiv, aber keine wirkliche Überraschung, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Dienstag. Mit einer endgültigen Entscheidung hinsichtlich aller laufenden Klagen sei kurzfristig nicht zu rechnen. Der Experte bestätigte seine vorsichtige Einschätzung der Aktie.

QIAGEN NV

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Qiagen (ETR:QIA) nach einem Analystenwechsel von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 14 auf 19 Euro angehoben. Die Aktie des Biotechunternehmens sei in den vergangenen Jahren ein ziemlich miserables Investment gewesen, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Dienstag. Das habe am scharfen Wettbewerbsdruck bei den Tests auf Humane Papillomviren (HPV) gelegen, was für das organische Wachstum zum Klotz am Bein geworden sei. 2014 sollte den Wendepunkt markieren: Der HPV-Bereich mache nun einen deutlich kleineren Teil des Geschäfts aus als noch 2010. Starkes Wachstum bei anderen Schlüsselprodukten dürfte ab jetzt Glanzpunkte setzen - was ab 2015 zu hohem prozentual einstelligen Wachstum beim Umsatz und zu zweistelligen Anstiegen beim Ergebnis führe. Die Aktie sei zu Konkurrenten mit einem Abschlag von 26 Prozent bewertet.

RATIONAL AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Rational (ETR:RAA) vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 240 Euro belassen. Nach dem soliden Ergebnis im dritten Quartal erwarte er eine weitere Verbesserung, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag. Trotz negativer Währungseffekte prognostiziert der Analyst für das vierte Quartal 2013 ein Umsatzwachstum von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das operative Ergebnis (Ebit) des Großküchengeräte-Herstellers sollte zugleich überproportional um 13 Prozent gestiegen sein. Beim Dividendenvorschlag rechnet er mit Aufwärtspotenzial im Hinblick auf seine aktuelle Schätzung von 6,00 Euro je Aktie.

RENAULT SA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Renault (FSE:RNL) (PSE:PRNO) von 91 auf 94 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Das neue Ziel resultiere aus kleineren Änderungen an ihrem Bewertungsmodell für den japanischen Partner Nissan, schrieb Analystin Kristina Church in einer Studie vom Dienstag. Für die Kursentwicklung seien aber wohl überwiegend die Erfolge des Autobauers im Kerngeschäft maßgeblich. Renault sei ihr 'Top Pick' im Sektor.

RENAULT SA

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für Renault (FSE:RNL) (PSE:PRNO) von 84 auf 80 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. Die Anpassung erfolge, da Macquarie die Ergebnisprognose für den Allianzpartner Nissan reduziert habe, schrieb Analyst Jens Schattner in einer Studie vom Dienstag. Renault ist bei den Japanern mit 43,4 Prozent beteiligt. Allerdings erwartet Schattner eine weiter zunehmenden Bewertung des Autogeschäfts von Renault, begründete er sein unverändertes Votum.

ROYAL DUTCH SHELL A

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Shell (ISE:RDSA) (ETR:R6C) (ASX:RDSA) auf 'Hold' mit einem Kursziel von 2400 Pence belassen. Die Aussichten für die Free Cashflows europäischer Ölkonzerne hätten sich inzwischen wieder gebessert, schrieb Analyst Mark Bloomfield in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bis der Cashflow der Ölkonzerne jedoch die Dividende abdecke, müssten sich Investoren insgesamt noch etwas gedulden.

RWE AG

HAMBURG - Warburg Research hat RWE (ETR:RWE) nach dem angekündigten Verkauf der Tochter Dea auf 'Hold' mit einem Kursziel von 29,50 Euro belassen. Der Verkauf der Öl- und Gasfördersparte verbessere das Risikoprofil des Versorgers, schrieb Analyst Stephan Wulf in einer Studie vom Dienstag. Der Transaktionspreis liege am oberen Ende der Schätzungen. Die entsprechenden Anpassungen an sein Ergebnismodell hätten allerdings fast keinen Einfluss auf seine Prognose für den Nettogewinn und damit auch nicht auf seine Dividendenschätzung.

RWE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für RWE (ETR:RWE) nach dem Verkauf der Tochter Dea von 32 auf 33 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Sie habe nach dem Verkauf der Öl- und Gasfördersparte ihre Ergebnisschätzungen und die Prognosen zum Verschuldungsgrad des Essener Versorger überarbeitet, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie vom Dienstag. Unsicherheit hinsichtlich des Verkaufs an den russischen Oligarchen Michail Fridman könnte aufkeimen durch mögliche Sanktionen gegen Russland.

RWE AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für RWE (ETR:RWE) nach dem angekündigten Verkauf der Öl- und Gastochter Dea auf 'Neutral' belassen. Das Management halte sein Versprechen und baue den Versorger weiter um, schrieb Analystin Nathalie Casali in einer Studie vom Dienstag. Mit der Transaktion bessere sich das Risikoprofil und der Refinanzierungsbedarf schwinde deutlich. Unter den großen europäischen Versorgern bevorzugt Casali jedoch weiterhin GDF Suez.

RWE AG

PARIS - Die Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für RWE (ETR:RWE) auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Das laufende Jahr dürfte für die Ergebnisse der europäischen Versorgerbranche den Tiefpunkt darstellen, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Sektorstudie vom Dienstag. Die meisten Energiekonzerne dürften sich 2015 und 2016 besser entwickeln. Deshalb schätze er die Branche unverändert positiv ein. Wegen guter Aussichten auf milliardenschwere Kompensationen im Zuge der der Stilllegung von Atomkraftwerken gehöre die RWE-Aktie zu seinen 'Top Picks' im Sektor.

RWE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE (ETR:RWE) nach dem Verkauf von RWE Dea auf 'Sell' mit einem Kursziel von 20,70 Euro belassen. Die Abgabe der Öl- und Gasfördertochter verwässere das Ergebnis je Aktie um rund 20 bis 25 Cent, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Dienstag. Die Bewertung der Tochter sei im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Der Verkauf sei positiv für die Stimmung um die Aktie, ändere aber nichts an seiner negativen Anlageempfehlung.

SAF HOLLAND

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für SAF-Holland (ETR:SFQ) nach Zahlen für das Schlussquartal und das Gesamtjahr 2013 von 14,00 auf 13,60 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Das Zahlenwerk sowie die Ziele für 2014 seien etwas schwächer als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Dienstag. Im vierten Quartal hätten den Lkw-Zulieferer Kosten durch Garantie-Ansprüche belastet. Dessen ungeachtet bleibt der SDax-Konzern für Schuldt hochattraktiv.

SCHALTBAU HOLDING

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Schaltbau (ETR:SLT) von 51 auf 53 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Das Verkehrstechnikunternehmen habe seine Ziele im Geschäftsjahr 2013 erreicht, schrieb Analyst Sebastian Hein in einer Studie vom Montagabend. Der langfristige Wachstums- und Margentrend sei unverändert positiv und werde durch die robuste Auftragslage gestützt. Das Kursziel stieg auch durch die Verschiebung seines Analysezeitraums um ein Jahr.

SHW

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für SHW (ETR:SW1) nach endgültigen Zahlen für 2013 von 57 auf 52 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die finalen Kennziffern hätten den vorläufigen Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Dienstag. Mit einem Umsatzplus von 24 Prozent im Januar und Februar habe der Autozulieferer einen sehr guten Start ins Jahr 2014 gehabt. Das neue Kursziel begründete der Experte mit seiner Erwartung eines steigenden Investitionsbedarfs.

SHW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SHW (ETR:SW1) nach einem Analystentreffen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Das Management des Autozulieferers scheine die richtigen Maßnahmen zu treffen, um Umsatz und Margen zu steigern, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Dienstag. Einige Schritte bräuchten zwar noch Zeit, die Transparenz sei gleichwohl sehr hoch.

SIEMENS AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Siemens (ETR:SIE) nach der Quartalsberichtssaison der Investitionsgüterunternehmen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 109 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) des Sektors habe die durchschnittliche Analystenerwartung im vierten Quartal um drei Prozent verfehlt, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dabei hätten negative Währungseffekte belastet, die sich 2014 fortsetzen sollten. Den deutschen Elektrotechnikkonzern lobte der Experte für dessen Selbsthilfepotenzial.

TATE & LYLE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Tate & Lyle von 700 auf 630 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Nicht zuletzt aufgrund zu ehrgeiziger Sparziele dürfte sich die mittelfristige Ergebnisentwicklung des britischen Zuckerproduzenten verschlechtern, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Dienstag. Er reduzierte deshalb seine Gewinnprognosen für die Jahre 2015 bis 2017 um fünf bis neun Prozent.

TATE & LYLE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Tate & Lyle von 900 auf 730 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Der jüngste Kursturz der Aktien infolge des Preisverfalls auf dem Markt für den Süßstoff Sucralose eröffne den Anlegern eine Kaufmöglichkeit, schrieb Analyst Martin Deboo in einer Studie vom Dienstag. Er senkte indes seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2014 und 2015. Der Nahrungsmittelhersteller verfüge gleichwohl über sich vertiefende Kundenbeziehungen und warte mit neuen Innovationen auf.

TOTAL SA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Total SA (PSE:PFP) (FSE:TOTB) von 48 auf 51 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Aussichten für den Free Cashflow europäischer Ölkonzerne hätten sich inzwischen wieder gebessert, insbesondere beim französischen Total-Konzern, schrieb Analyst Mark Bloomfield in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bis aber der Cashflow der Ölkonzerne die Dividende abdecke, müssten sich Investoren insgesamt noch etwas gedulden.

TUI TRAVEL PLC

NEW YORK - Goldman Sachs hat das Kursziel für Tui Travel (ISS:TT) (FSE:T7L) von 310 auf 405 Pence angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Das Kursziel für die Tui-Tochter basiere nun auf seinen Schätzungen bis Ende 2015 und sei inzwischen zudem ein Zwölfmonats- und kein Sechsmonatsziel mehr, schrieb Analyst Nick Edelman in einer Studie vom Dienstag. Er sehe bei Europas größtem Reiseveranstalter weiterhin nur begrenztes Wachstumspotenzial und rechne mit strukturellem Druck durch kostengünstigere Anbieter und Online-Reiseagenturen.

TUI TRAVEL PLC

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Tui Travel (FSE:T7L) (ISS:TT) nach einem Gespräch mit dem Management des Reisekonzerns von 445 auf 500 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Er sei nun zuversichtlicher, dass der Konzern die Margen in Deutschland steigern und die Verluste in Frankreich in den kommenden drei Jahren reduzieren werde, schrieb Analyst Chris Stevens in einer Studie vom Dienstag. In einem idealen Szenario sehe er für die Aktie noch 40 Prozent Luft nach oben. Der Titel bleibe ein 'Top Pick'.

VODAFONE GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Vodafone (ISE:VOD) (FSE:VOD) nach dem Kauf des spanischen Kabelnetzbetreibers Ono auf 'Buy' mit einem Kursziel von 275 Pence belassen. Der britische Telekomkonzern schätze die Synergien bei Kosten und Investitionsausgaben auf rund 240 Millionen Euro jährlich im vierten Jahr nach Abschluss der Fusion, schrieb Analyst Nick Lyall in einer Studie vom Dienstag.

VODAFONE GROUP

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Vodafone (FSE:VOD) (ISE:VOD) von 230 auf 235 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das neue Ziel reflektiere die jüngst abgeschlossene Veräußerung der Verizon-Wireless-Beteiligung, schrieb Analyst William Mack in einer Studie vom Dienstag.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat Volkswagen (ETR:VOW3) nach dem von Scania abgelehnten Übernahmeangebot durch den Mutterkonzern VW auf 'Buy' belassen. Das Kursziel beträgt unverändert 226 Euro. Die Empfehlung des Verwaltungsrates des schwedischen LKW-Herstellers an seine Aktionäre sei keine völlige Überraschung, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Dienstag. Es sei immer wieder zu beobachten, dass freie Aktionäre bei Übernahmen regelmäßig einen Aufschlag auf das vorgelegte Erstgebot verlangten. Eine engere Kooperation zwischen Scania und der anderen VW-Tochter MAN schaffe langfristig Synergien und sei wertsteigernd für die VW-Aktionäre. Kurzfristig sei die Ablehnung durch Scania daher ein Rückschlag für die Wolfsburger.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Volkswagen-Vorzüge (ETR:VOW3) vor dem Hintergrund der von Scania abgelehnten Übernahmeofferte auf 'Buy' mit einem Kursziel von 235 Euro belassen. Es wäre negativ für die Wolfsburger, sollten die Aktionäre der Scania-Empfehlung folgen und Volkswagen die Offerte aufstocken, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Allerdings habe der Volkswagen-Finanzvorstand unlängst erst angekündigt, den schwedischen Lkw-Hersteller überhaupt nicht zu übernehmen, sollte der Erwerb der angepeilten 90 Prozent scheitern. Somit würde Volkswagen auch keine Kapitalerhöhung benötigen, was positiv aufgenommen werden dürfte.

WACKER CHEMIE AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Wacker Chemie (ETR:WCH) nach Jahreszahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die endgültigen Zahlen des Spezialchemiekonzerns hätten den vorläufigen entsprochen, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Dienstag. Der erste Ausblick des Managements auf das laufende Jahr enthalte positive Einmaleffekte sowie Konsolidierungseffekte, so dass die erwarteten Verbesserungen im laufenden Jahr nicht überbewertet werden sollten. Vielmehr verschleierten sie eine für 2014 zu erwartende trübe organische operative Geschäftsentwicklung. Die derzeit hohe Aktienbewertung sei daher nicht gerechtfertigt.

WACKER CHEMIE AG

FRANKFURT - Independent Research hat Wacker Chemie nach Jahreszahlen (ETR:WCH) auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 81 Euro belassen. Der Nettoverlust des Spezialchemieunternehmens habe mit 20 Millionen Euro im Rahmen seiner Erwartung gelegen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Seine bisherige Schätzung für den Gewinn je Aktie 2014 sei jedoch zu optimistisch gewesen, so dass er sie von 3,56 Euro auf 2,16 Euro reduziert habe.

WACKER CHEMIE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Wacker Chemie (ETR:WCH) nach endgültigen Zahlen zum vierten Quartal auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 100 Euro belassen. Die finalen Kennziffern hätten mit den vorab veröffentlichten übereingestimmt, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick auf das Jahr 2014 sei positiv.

WACKER CHEMIE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Wacker Chemie (ETR:WCH) nach endgültigen Zahlen für das vierte Quartal auf 'Sell' mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Überraschungen habe es nicht mehr gegeben, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Dienstag. Den Ausblick auf 2014 bezeichnete Freudenreich als konservativ.

WACKER CHEMIE AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wacker Chemie (ETR:WCH) auf 'Hold' mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Beim Dividendenvorschlag für 2013 habe das auf die Solarindustrie spezialisierte Chemieunternehmen positiv überrascht, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick auf 2014 sei aber alles andere als inspirierend.

/he

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