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FOKUS 1-Schweizer Börse findet nicht aus der Minuszone heraus

Veröffentlicht am 09.09.2009, 16:16
Aktualisiert 09.09.2009, 16:21
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Zürich, 09. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch auch nach einer leicht festeren Eröffnung der Wall Street nicht aus der Minuszone herausgefunden. Die Schwergewichte Nestle, Novartis und Roche wiesen kleine Kursverluste auf.

Der Standardwerteindex SMI<.SSMI> notierte etwa 90 Minuten vor Schluss um 0,2 Prozent tiefer bei 6182 Zählern. Der breite SPI<.SSHI> hatte sich dagegen mit 5331 Zählern fast schon an den Vortagesschluss herangearbeitet.

Die Titel des Luxusgüterherstellers Richemont waren 3,6 Prozent schwächer. Richemont hatte für die ersten fünf Monate des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzrückgang von 16 Prozent zu laufenden und von 21 Prozent zu konstanten Wechselkursen gemeldet. Swatch verlor 0,5 Prozent.

Die Titel von Petroplus, die schwach gestartet waren, konnten sich erholen und notierten ein Prozent fester. Der Raffineriebetreiber besorgt sich neues Kapital.

Julius Bär leitet den lange erwarteten Börsengang für die US-Tochter Artio ein und will sich auf eine Minderheitsposition zurückziehen. Die Bär-Aktien verbesserten sich um 3,8 Prozent, vielleicht auch, weil der Platzierungserlös für Aktienrückkäufe verwendet werden könnte. UBS sank um 1,5 Prozent. Credit Suisse legte 0,6 Prozent zu.

Zurich Financial lag leicht im Minus, der Versicherer hat eine Dollar-Anleihe platziert.

Der PS und Namenaktien von Lindt & Sprüngli zog an. Deutsche Bank hat den Titel positiv bewertet und gelegentlich ist von Übernahmespekulationen zu hören.

Unter den mehr konjunkturabhängigen Werten lege ABB 3,7 Prozent zu. Der Konzern hält demnächst einen Investorentag ab und hat den bisherigen China-Chef Brice Koch auf die neu geschaffene Position Leiter Marketing & Customer Solutions in die Konzernleitung berufen. Koch soll dort das Wachstum ankurbeln. In den USA zogen die Aktien von General Electric mehr als ein Prozent an.

Holcim tendierten leicht fester, Adecco tendierten leicht schwächer.

(Reporter: Albert Schmieder; redigiert von Paul Arnold)

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