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FOKUS 1-Schweizer Börse schwach - Finanzwerte unter Druck

Veröffentlicht am 24.02.2009, 13:28
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Zürich, 24. Feb (Reuters) - Schwache Finanzwerte haben am Dienstag die Schweizer Börse nach unten gezogen. Händler sagten, Kursverluste der Finanzaktien an Wall Street und in Asien, die anhaltenden Diskussionen um die Zukunft des Schweizer Bankgeheimnisses und grosse Sorgen über das weltweite Finanzsystem sorgten für kräftige Abgaben. Zusätzlich lasteten enttäuschende Unternehmensergebnisse von Schweizer Industriefirmen auf der Stimmung.

Der SMI<.SSMI> notierte am frühen Nachmittag um 2,2 Prozent tiefer bei 4691 Punkten. Um 4680 orteten Händler eine allerdings eher schwache Unterstützung. "Darunter wäre der Weg frei bis 4500 Punkte", sagte einer. Der breite SPI<.SSHI> verlor 2,3 Prozent auf 3890 Zähler.

Sorgen vor einer Aufweichung des Schweizer Bankgeheimnis sowie die Befürchtungen, dass dies den ohnehin von der Finanzkrise getroffenen Banken weiter zusetzen könnte, drückte den Aktienkurs der Grossbank UBS erstmals in ihrer Geschichte unter die Marke von zehn Franken. Die Aktie sank bis 9,36 Franken. Dann erholte sie sich auf 9,64 Franken, was ein Minus von 3,5 Prozent bedeutet. Die Aktie der Credit Suisse büsste 4,3 Prozent ein und Julius Bär sanken um knapp fünf Prozent. Grössere Einbussen verzeichneten auch EFG und VP Bank .

Unter Druck standen aber auch die Aktien der Versicherungen, die von Spekulationen belastet wurden, dass die angeschlagene AIG erneut Milliarden vom US-Staat brauche. Zudem machten Gerüchte die Runde, die französische Axa wolle ihr Kapital erhöhen. Zurich sackten um 3,5 Prozent ab und Swiss Re büssten gar über 7,5 Prozent ein. Goldman Sachs hatte das Kursziel für Swiss Re zudem gesenkt. Dagegen konnten sich die Aktien der Swiss Life unterstützt von positiven Kommentaren um 1,5 Prozent erholen.

Grössere Verluste verzeichneten auch Aktien der Unternehmen, deren Ergebnisse im Markt als enttäuschend taxiert wurden. Dazu gehörten die Aktien des Anlagenbauers Georg Fischer , des Spezialchemieherstellers Sika und des Bauzulieferers Walter Meier.

Der Maschinenbauer Sulzer wurde um fast acht Prozent zurückgestuft und die Aktie des Mischkonzerns Oerlikon verlor gar knapp neun Prozent.

Basilea büssten fast 37 Prozent auf 69,80 sfr ein. Die Markteinführung des Hauptprodukts Ceftobiprol verzögert sich erneut. Basilea hat gegen seinen Partner Johnson & Johnson eine Schiedsklage eingereicht. Johnson&Johnson habe die Entwicklungsphase III nicht angemessen überwacht und daher komme es zu Verzögerungen der Europäischen Union, hiess es.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder )

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