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FOKUS 2-Gewinnmitnahmen drücken Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 24.07.2009, 17:12
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* Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende drücken Markt

* Anschlusskäufe bei ausgesuchten Aktien

* Syngenta nach enttäuschendem Halbjahresbericht unter Druck

* Empfehlung und spekulative Käufe treiben Nobel Biocare

(neu: aktualisierte Kurse)

Zürich, 24. Jul (Reuters) - Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende haben die Schweizer Börse am Freitag im späten Geschäft belastet. Händler sprachen von einer willkommenen Konsolidierung, nachdem der Markt in zwei Wochen knapp zehn Prozent zugelegt habe. Allerdings profitierten ausgesuchte Aktien von Anschlusskäufe.

Der Standardwerteindex SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss 0,2 Prozent tiefer bei 5754 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> lag 0,4 Prozent im Minus bei 4925 Zählern.

Nach einer langen Reihe von positiven Firmenabschlüssen trübten die Quartalsberichte von American Express, Microsoft und Amazon die Stimmung ein wenig.

Auch in der Schweiz sorgte Syngenta für Ernüchterung. Der Agrarchemiekonzern kippte nach einem Umsatz- und Gewinnrückgang im ersten Halbjahr sein Gewinnziel. Die Aktien sackten um 6,4 Prozent ab. Der Druck nahm laut Händlern mit dem Markteintritt der US-Adressen noch etwas zu.

Die Genussscheine des Pharmakonzerns Roche und des Elektrotechnikkonzerns ABB, die am Vortag wegen über Erwarten guter Zwischenberichte kräftig gestiegen waren, legten dank Anschlusskäufen weiter zu. Die Titel der Grossbank Credit Suisse dagegen schwächten sich etwas ab. Verschiedene Analysten hoben ihre Empfehlungen und Kursziele für die drei Konzerne an.

Eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank verhalf den Aktien des Zahnimplantate-Herstellers Nobel Biocare zu einem Kurssprung von fast sieben Prozent. Dabei hätten auch spekulative Käufe dem Titel Auftrieb gegeben.

Julius Bär kletterte vor dem am Montag anstehenden Quartalsbericht zwei Prozent. Die UBS-Aktien waren gut gehalten. Bei UBS fällt möglicherweise am Mittwoch ein Vorentscheid im Zusammenhang mit dem Steuerstreit zwischen den USA und der Grossbank. US-Bundesbezirksrichter Alan Gold hat für den 29. Juli eine Status-Konferenz angesetzt, auf der die Parteien sagen sollen, ob bis zum 3. August mit einer Einigung zu rechnen ist.

Gebremst wurde der Markt von den beiden defensiven Schwergewichten Nestle und Novartis, deren Aktien rund ein Prozent nachgaben. Der enttäuschende Zwischenbericht von Konkurrent Danone lastete auf Nestle und bei Novartis sprachen Händler von Umschichtungen in Roche und von Gewinnmitnahmen nach dem guten Quartalsbericht.

Aus technischer Sicht sei der Markt überkauft. "Der SMI hatte nach seinem Ausbruch aus der Handelsspanne 5200/5550 ein Potenzial bis zum Widerstand bei 5800 Punkten. Das hat er erreicht und dort wieder nach unten gedreht. Wichtig ist nun, dass er aus kurzfristiger Sicht die Marke um 5680/720 halten kann", sagte ein Händler. Dazu brauche es wohl auch die Unterstützung von fundmentaler Seite.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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