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FOKUS 3-Schweizer Börse schliesst knapp unter Jahreshoch

Veröffentlicht am 16.09.2009, 17:39
DOW
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HOLN
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LOGN
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NOVN
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UBSN
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ITX
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SYENF
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* SMI schliesst knapp unter höchstem Stand seit Herbst 2008

* Konjunkturhoffnungen schieben Kurse weiter an

* neue Zuversicht im Bankensektor

(neu: Schlusskurse)

Zürich, 16. Sep (Reuters) - Konjunkturhoffnungen haben am Mittwoch der Schweizer Börse zu kräftigem Auftrieb veholfen. Diese schloss nur knapp unter einem neuen Jahreshöchststand. Für eine zusätzliche Belebung sorgte laut Marktteilnehmern auch der am Freitag anstehende Eurex-Verfall. An der Spitze der Gewinner standen die Aktien von Banken und Industriefirmen. Die wichtigen Börsenindizes stiegen auf den höchsten Stand seit fast einem Jahr.

Im Verlauf des Tages knackte der SMI<.SSMI> erstmals seit November die Marke von 6300 Punkten und schloss mit 1,4 Prozent im Plus bei 6299,91 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 1,3 Prozent 5442,62 Zähler.

Die mit Spannung erwartete Bundesratswahl habe zwar die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer zeitweilig auf sich gezogen, den Markt aber nicht beeinflusst. Dagegen sorgten neue Daten aus den USA, die die Hoffnung auf eine Erholung der Weltwirtschaft nährten, für einen weiteren Kursschub.

Als Marktstützen fielen vor allem die Banken auf. Die Aktien der UBS legten insgesamt 2,7 Prozent zu, die der Credit Suisse rund drei und Julius Bär sogar mehr als vier Prozent. Vontobel stiegen 2,9 Prozent. "Die Banken profitieren von einer neuen Zuversicht. Die Banken sind dabei sich von den staatlichen Fesseln zu trennen", sagte ein Händler. Vor allem bei institutionellen Anlegern fänden Bankwerte wieder mehr Vertrauen. Ein anderer warnte vor zu viel Optimismus. "Der Sektor ist technisch klar überkauft und dürfte bei einer Korrektur am stärksten Federn lassen", sagte er.

Auch die Versicherungen tendierten im Verlauf mehrheitlich fester. Einzig Nationale Suisse büsste 1,5 Prozent ein. Der Versicherer hat den Halbjahresgewinn zwar um 36 Prozent gesteigert, verzichtet wegen Finanzmarktkrise und Rezession aber auf Ertragsziele. Gewinnmitnahmen drückten zudem Helvetia um ein Prozent.

Im Verlauf bauten auch die defensiven Pharmatitel ihre Gewinne aus. Dabei verhalf der Novartis-Aktie ein Ausbruch über den Widerstand bei 50 sfr zu Anschlusskäufen und einem Gewinn von 1,2 Prozent, Roche folgten mit plus 0,9 Prozent und Nestle zogen um 0,4 Prozent an.

Konjunkturhoffnungen stimulierten zyklische Papiere wie ABB, Sulzer , Oerlikon oder Sika . Eine Hochstufung der europäischen Bauwerte durch Goldman Sachs liess die Titel des Zementkonzerns Holcim um 1,7 Prozent steigen. Auch AMS profitierten von einer Kurszielerhöhung durch Goldman Sachs und legten knapp acht Prozent zu.

Die Aktien des Agrarchemiekonzerns Syngenta zogen im Einklang mit den ausländischen Konkurrenten um rund vier Prozent. Der Konkurrent Dow Chemical will sich jetzt doch nicht von seinem AgroSciences-Geschäft trennen. Syngenta hatte zuvor ein Interesse am Erwerb signalisiert.

Logitech verloren fast drei Prozent. Eine Verkaufsempfehlung von Goldman Sachs drückte den Kurs. Zudem sorgte die Mitteilung, dass der grösste US-Kunde Ingram Micro eine Reihe von Produkten unter der eigenen Marke "V7" lancieren will für Verunsicherung.

Ein besser als erwarteter Zwischenbericht der spanischen Modekette Inditex hat die Aktien der Charles Vögele Gruppe um über fünf Prozent angeschoben. Zudem hob Inditex den Ausblick an.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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