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FOKUS 3-Schweizer Börse setzt Erholung fort

Veröffentlicht am 10.11.2008, 18:29
Aktualisiert 10.11.2008, 18:32
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(mit Schlusskursen)

Zürich, 10. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag fester geschlossen. Händler sprachen von einer Fortsetzung der Erholung, die zum Schluss der Vorwoche eingesetzt hatte. Als Gründe nannten Händler die Hoffnungen, die auf dem 600 Milliarden Dollar schweren Konjunkturpaket Chinas und dem kommenden US-Präsidenten Barrack Obama ruhten. Aufgrund der grösseren Zuversicht stellten Marktteilnehmer auch Baissepositionen glatt. Gesucht wurden dabei vor allem Aktien von Unternehmen aus der Energie-, Rohstoff- und Infrastrukturbranche.

Der SMI<.SSMI> schloss um 1,37 Prozent höher auf 6090,62 Punkten. Das Tageshoch lag bei 6233 Punkten. Händler sahen den SMI in einer Handelsspanne zwischen 5750 und 6250/300 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg 1,36 Prozent auf 5013,78 Zähler.

Den grössten Beitrag zum Anstieg des SMI leisteten die schwergewichteten Aktien des Elektrotechnikkonzerns ABB , die um knapp neun Prozent anzogen. Händler sagten, dies hänge vor allem damit zusammen, dass ein Grossteil der verschiedenen Konjunkturprogramme in Infrastrukturprojekte investiert werden soll.

"Die Leute suchen gezielt Aktien von Unternehmen, die von einer neuen China- und Obama-Fantasie profitieren", sagte ein Händler. Dazu zählten neben ABB auch die Titel des Kompressorenbauers Burckhardt, des Zementherstellers Holcim, des Anlagenbauers Fischer und des Agrarchemiekonzerns Syngenta. Syngenta kletterten 7,5 Prozent.

Auch Titel von Banken und Versicherungen rückten mehrheitlich vor. Allerdings schmolzen ihre Anstiege zum Schluss wieder etwas ab. Credit Suisse gewannen 0,3 Prozent, UBS ein Prozent. Die Papiere von Julius Bär, die am Dienstag qualitativ über den Geschäftsverlauf informiert, legten 3,7 Prozent zu.

Bei den Versicherungen setzten Swiss Re den Erholungstrend fort und gingen um knapp fünf Prozent fester aus dem Handel. Die Baloise-Titel stiegen 0,9 Prozent. Die Aktien von Swiss Life und Zurich, die am Mittwoch respektive am Donnerstag ihre Zwischenberichte vorlegen, schlossen dagegen etwas tiefer.

Die Titel des Pharmakonzerns Roche gaben 0,2 Prozent nach. Die anderen beiden defensiven Schwergewichte Nestle und Novartis zogen über ein Prozent an.

Zu den Verlierern zählten die Aktien des Biotechnologieunternehmens Actelion, deren Aktien wegen Gewinnmitnahmen 2,2 Prozent einbüssten. Actelion ist abgesehen vom Orthopädiekonzern Synthes, dessen Aktien gegenüber den Jahresanfang von Plus von zwei Prozent aufweisen, der einzige Gewinner im SMI und im breiteren Swiss Leader Index <.SLI>. Der Kursanstieg von Actelion beträgt seit Jahresanfang rund 18 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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