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Japanische Behörden durchsuchen Suzuki-Zentrale wegen inkorrekter Abgastests

Veröffentlicht am 03.06.2016, 13:44
Aktualisiert 03.06.2016, 17:30
Der Firmensitz von Suzuki ist durchsucht worden. Suzuki hatte eingeräumt, seit 2010 bei Abgas- und Verbrauchstests nicht zugelassene Verfahren benutzt zu haben. (Photo TOSHIFUMI KITAMURA. AFP)
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Der Firmensitz von Suzuki ist durchsucht worden. Suzuki hatte eingeräumt, seit 2010 bei Abgas- und Verbrauchstests nicht zugelassene Verfahren benutzt zu haben. (Photo TOSHIFUMI KITAMURA. AFP)

Wegen Unregelmäßigkeiten bei Abgastests ist der Firmensitz des japanischen Autoherstellers Suzuki (T:7269) durchsucht worden. Ziel der Aktion sei es, Angaben des Unternehmens zu überprüfen, sagte ein Vertreter des Verkehrsministeriums am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Suzuki teilte mit, das Unternehmen "kooperiert vollständig" mit den Behörden. Zur Frage, welche finanziellen Strafen dem Autobauer drohen könnten, wollte sich ein Suzuki-Sprecher nicht äußern.

Suzuki hatte Mitte Mai eingeräumt, seit 2010 bei Abgas- und Verbrauchstests nicht zugelassene Verfahren benutzt zu haben. Das Unternehmen will aber nicht gezielt manipuliert haben. Am Dienstag machte Suzuki die globale Finanzkrise für die Unregelmäßigkeiten verantwortlich, weil damals die für die Tests vorgesehenen Ressourcen hätten umgewidmet werden müssen.

Betroffen sind in Japan mehr als zwei Millionen Fahrzeuge und 26 Modelle. Zwölf der Modelle waren von Suzuki für andere Automarken produziert worden.

Das Unternehmen machte die Unregelmäßigkeiten publik, nachdem die Regierung in Tokio alle japanischen Autohersteller angewiesen hatte, ihre Tests zu überprüfen. Grund war das Eingeständnis von Mitsubishi (T:7211), Abgas- und Verbrauchstests manipuliert zu haben.

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