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ROUNDUP: Hochtief dank Verkäufen mit Gewinnsprung und Sonderdividende

Veröffentlicht am 26.02.2015, 13:06
ROUNDUP: Hochtief dank Verkäufen mit Gewinnsprung und Sonderdividende
ACS
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Baukonzern Hochtief (XETRA:HOTG) hat im Gesamtjahr 2014 dank der Verkäufe von Unternehmensteilen seiner australischen Tochter Leighton deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Zudem lief es vor allem in Nordamerika rund, in Europa dagegen hat das Unternehmen rote Zahlen geschrieben. Die Aktionäre dürfen sich über eine Sonderdividende freuen, die Aktie lag am Mittag an der Mdax-Spitze mit einem Plus von gut sechs Prozent.

Die Aktie erreichte damit den höchsten Stand seit April 2011. "Die erhöhte Dividende und eine Sonderdividende unterstreicht Hochtiefs Bereitschaft, die Aktionäre an der guten Cashflow-Entwicklung zu beteiligen", sagte Analyst Jasko Terzic von der DZ Bank. Die Ausschüttung übertreffe die Erwartungen. Das laufende Aktienrückkaufprogramm stütze den positiven Eindruck. Der Konzerngewinn erhöht sich im abgelaufenen Jahr um 47 Prozent auf 251,7 Millionen Euro, teilte die börsennotierte Gesellschaft am Donnerstag mit. Hier half ein Buchgewinn unter anderem aus dem Spartenverkauf bei Leighton. Im vergangenen Jahr hatte der mehrheitlich zum spanischen Konkurrenten ACS (FSE:OCI1) (MADRID:ACS) gehörende Baukonzern nur noch rund zehn Prozent seines seines Gesamtumsatzes von knapp 22,1 Milliarden Euro (Vorjahr 22,5 Mrd Euro) in Europa erzielt.

Im Dezember verkaufte Unternehmenschef Marcelino Fernandez Verdes die Leighton-Bautochter John Holland und die Hälfte des Servicegeschäfts. Davon sollen auch die Aktionäre profitieren. Hochtief will die Dividende von zuletzt 1,50 Euro auf 1,90 Euro je Aktie erhöhen. Darin sind 20 Cent Sonderdividende aufgrund der Verkäufe enthalten. Insgesamt sollen rund 132 Millionen Euro an die Aktionäre ausgeschüttet werden. ACS ist mit einem Anteil von 61 Prozent der derzeit wichtigster Großaktionär.

Für das laufende Geschäftsjahr peilt das Unternehmen einen um Verkaufserlöse, Umbaukosten und Abschreibungen bereinigten Konzerngewinn zwischen 220 und 260 Millionen Euro an. Aufgrund der Verkäufe vor allem in Australien, aber auch in Europa wird Hochtief zukünftig deutlich schlanker aufgestellt sein als bisher. Deshalb wird Hochtief die Zahlen für 2014 anpassen und gibt als Vergleichszahl für das abgelaufene Jahr 190 Millionen Euro an. In Europa peile das Unternehmen eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen an, kündigte der Konzernchef an.

Im vergangenen Geschäftsjahr hatte der Verlust in Europa bei knapp 85 Millionen Euro gelegen. Nach dem Verkauf mehrerer Unternehmensteile seien aber auch wieder Zukäufe möglich. In Deutschland war die Zahl der Mitarbeiter im vergangenen Jahr von 5662 auf 3909 zurückgegangen. Deutschland werde jedoch auch weiterhin der Heimatmarkt des Unternehmens bleiben, kündigte Fernandez Verdes an. Weltweit beschäftigte Hochtief Ende vergangenen Jahres 53 247 Mitarbeiter.

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