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ROUNDUP/Trotz Branchenkrise: EWE optimistisch für 2016

Veröffentlicht am 27.04.2016, 13:25
© Reuters.  ROUNDUP/Trotz Branchenkrise: EWE optimistisch für 2016
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OLDENBURG (dpa-AFX) - Trotz Verlusten im Konzernergebnis ist Deutschlands fünftgrößter Energiekonzern, die EWE AG in Oldenburg, zufrieden mit dem Jahr 2015. "Es war ein schwieriges, ein bewegtes, aber ein erfolgreiches Jahr", bilanzierte Vorstandschef Matthias Brückmann am Mittwoch in Oldenburg. Das Wichtigste: Das operative Ergebnis sei stabil geblieben. Allerdings stehen unter dem Strich rote Zahlen. Das Konzernergebnis brach 2015 um 106,4 Prozent auf minus 9,4 Millionen Euro ein.

Dafür nannte Brückmann, der seit Anfang Oktober an der Konzernspitze steht, drei Gründe. Das negative Beteiligungsergebnis aus der inzwischen beendeten Beteiligung beim Gasversorger VNG (Leipzig) in Höhe von 123 Millionen Euro und die hohe Abschreibung im Bereich konventioneller Kraftwerke von 150 Millionen Euro. Auch die Witterung - für Energieversorger ein wichtiger Faktor - spielte nicht ganz mit.

Dennoch schaut der Konzern "optimistisch" ins laufende Jahr 2016. EWE sei hervorragend aufgestellt, so Brückmann. Die verlustreiche Beteiligung an VNG ist mit dem Anteilsverkauf an den EnBW (ETR:EBK) (XETRA:EBKG)-Konzern abgeschlossen. Auch das Auslandsgeschäft läuft gut, vor allem in der Türkei. Dort wurde der Telekomanbieter Millenicom mit rund 120 000 Kunden übernommen. "Das können wir in relativ kurzer Zeit auf 200 000 bis 250 000 Kunden mehr als verdoppeln", schätzte Brückmann.

Mit Blick auf die Mitarbeiterzahlen schloss der 54-Jährige betriebsbedingte Kündigungen im Zuge des laufenden Konzernumbaus aus. Das werde es bei EWE nicht geben. Beschlossen ist, bis Ende 2017 die Zahl der Mitarbeiter planmäßig um 500 Vollzeitstellen zu reduzieren.

EWE-Personal- und IT-Vorstand Nikolaus Behr betonte, dass im Gegenzug in anderen Geschäftsfeldern zusätzliches Personal gebraucht werde, wodurch aber die geplante Reduzierung nicht ganz kompensiert werde. "Aber vermutlich etwa zur Hälfte", so Behr. Durch Beteiligungsverkäufe sank die Zahl der Beschäftigten von 2014 auf 2015 bereits um 3,3 Prozent auf aktuell 8855 (2014: 9154).

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