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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax steigt vor US-Arbeitsmarktzahlen

Veröffentlicht am 02.10.2015, 10:02
Aktualisiert 02.10.2015, 10:03
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax steigt vor US-Arbeitsmarktzahlen
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der letzte Handelstag einer ansonsten enttäuschenden Börsenwoche in Frankfurt hat versöhnlich begonnen. Kurz nach Eröffnung lag der Dax (DAX) 1,07 Prozent höher bei 9611,08 Punkten. Am Vortag hatte sich nach einem starken Start schnell wieder eine vorsichtige Sichtweise der Anleger durchgesetzt, die den Leitindex letztlich um 1,57 Prozent tief ins Minus drückte.

Alle Augen richten sich aber auf den offiziellen September-Bericht für den US-Arbeitsmarkt. Am Nachmittag wird die US-Regierung bekannt geben, wie stark die Zahl der Beschäftigten gestiegen ist. Die Entwicklung ist wichtig für die Geldpolitik der US-Notenbank. Die Fed steuert auf eine erste Zinsanhebung seit der schweren Wirtschaftskrise 2008 zu. Analyst Michael Hewson von CMC Markets rechnet allerdings nicht mit eindeutigen Hinweisen auf den Zeitpunkt der Zinswende.

Der MDax (MDAX), der die mittelgroßen Werte repräsentiert, rückte am Freitag um 0,98 Prozent auf 19 367,77 Punkte vor. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) stieg um 1,40 Prozent auf 1751,32 Punkte. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) legte um 1,17 Prozent zu.

RWE UND EON MIT ERHOLUNG

Unter den Einzelwerten im Dax gehörten RWE (XETRA:RWEG) und Eon (ETR:EOAN) mit Gewinnen von jeweils mehr als 4 Prozent zu den Spitzenreitern. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel deutete staatliche Unterstützung für die Versorger an, die mit der deutschen Energiewende zu kämpfen haben. "Es wird eine Debatte über ausreichende Reserven bei Versorgern zur Erfüllung der Verpflichtungen nach dem Ausstieg aus der Atomkraft auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten geben", zitierte die Finanznachrichtenagentur Bloomberg den Vizekanzler.

An der Dax-Spitze mit einem Anstieg von zuletzt 5,79 Prozent bewegten sich die Anteilsscheine der Lufthansa (XETRA:LHAG). Die britische Investmentbank HSBC hat die Aktien der Fluggesellschaft von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 12 auf 15 Euro angehoben. Das Geschäft der Lufthansa laufe dank einer starken Nachfrage und sinkender Treibstoffkosten rund, hieß es zur Begründung. Die HSBC erhöhte deshalb auch ihre Gewinnschätzungen (Ebit) für 2015 um 11 Prozent und für 2016 um 20 Prozent.

VW-AFFÄRE DRÜCKT AKTIE AUF VIERJAHRESTIEF

Schlusslicht im deutschen Leitindex waren erneut die Volkswagen-Vorzugsaktien, die im Zuge der Manipulationsaffäre um Abgastests weitere 3 Prozent verloren. Damit büßten sie seit ihrem Rekordhoch im März bereits rund zwei Drittel ihres Werts ein und fielen auf den tiefsten Stand seit Oktober 2011. Die anderen vom VW-Abgasskandal gebeutelten Autoaktien notierten hingegen fester.

Um 2,82 Prozent kletterten die Titel von Carl Zeiss Meditec (XETRA:AFXG), nachdem der Medizintechnik-Hersteller mit dem Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr seine Zielvorgabe übertroffen hatte.

Noch besser lief es für die Aktien des Mobilfunkanbieters Drillisch (XETRA:DRIG), die an der TecDax-Spitze um 4,28 Prozent zulegten und damit ein Rekordhoch erreichten. Auf Interesse stieß bei Börsianern ein Bericht des "Platow Brief", wonach United Internet (XETRA:UTDI) eine Übernahmeofferte für das Mobilfunkunternehmen vorbereite. Ein Händler sagte dazu: "Das hört man zwar nicht zum ersten Mal. Der Bericht dürfte die Spekulationen aber wieder anstacheln." Erst im August hatte der Chef von United Internet, Ralph Dommermuth, diesen Fantasien aber eine klare Absage erteilt: "Es bleibt dabei: Wir wollen Drillisch nicht übernehmen und auch nicht über 30 Prozent gehen.

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