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Schweizer Börse startet höher - Kühne+Nagel nach Zahlen tiefer

Veröffentlicht am 20.07.2009, 09:28
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Zürich, 20. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag im frühen Geschäft höher notiert. Positive Vorgaben aus Asien sorgten laut Händlern noch für Anschlusskäufe nach den kräftigen Gewinnen der Vorwoche. Das Geschäft sei von einer gewissen Zurückhaltung geprägt.

Der SMI <.SSMI> notierte nach rund 20 Minuten um 0,5 Prozent höher auf 5622 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte 0,3 Prozent auf 4817 Zähler zu.

"Es kommen sehr viele Abschlüsse von in- und ausländischen Firmen im Laufe der Woche, die über die weitere Entwicklung der Konjunktur Aufschluss erlauben. Da halten sich die Leute etwas zurück", sagte ein Händler. Dabei steht vor allem der Donnerstag im Zentrum des Interesses, wenn der Elektrotechnikkonzern ABB, die Grossbank Credit Suisse und der Pharmakonzern Roche ihre Berichte vorlegen werden.

Die Aktien von Kühne+Nagel verloren 1,6 Prozent auf 83,70 sfr. Der Logistikkonzern hat im 2. Quartal zwar einen Gewinnrückgang auf 130 Millionen sfr erlitten, damit aber die Konsens-Schätzungen getroffen. Das Unternehmen erwartet kurzfristig keine Verbesserung der Marktsituation.

Zu etwas tieferen Kursen gehandelt wurden auch die Aktien der Grossbank UBS. Die Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey will sich wegen des Streits über Kundendaten der Bank am 31. Juli in Washington mit ihrer Amtskollegin Hillary Clinton treffen. Es gehe nicht in erster Linie um die UBS, sagte Calmy-Rey der "NZZ am Sonntag": "Es geht um die Souveränität der Schweiz. Wir wollen, dass unsere Gesetze respektiert werden."

Der Präsident des Verbandes der Auslandsbanken in der Schweiz, Alfredo Gysi, schlägt eine Quellensteuer vor, um das Bankgeheimnis zu retten. Damit solle Steuerhinterziehung von Ausländern mit Konten in der Schweiz verunmöglicht werden.

Die Titel der Konkurrentin Credit Suisse legten ein Prozent zu. Mehrheitlich etwas fester tendierten auch die Versicherungswerte. Baloise , Swiss Life und Zurich gewannen 0,5 Prozent. Swiss Re dagegen büssten 0,3 Prozent ein.

EFG legten 2,5 Prozent zu. Die Deutsche Bank hatte zwar das Kursziel für die Titel der Privatbank auf 17 von 19 sfr gesenkt aber zugleich die Kaufempfehlung bestätigt.

Trotz positiver Neuigkeiten war der Genussschein von Roche "nur" gut gehalten. Das Medikament Xeloda ist gemäss einer Phase III-Studie in Kombination mit Oxaliplatin wirksam bei Dickdarmkrebs im Frühstadium.

Novartis dagegen rückten um 0,5 Prozent vor.

Die Aktien von konjunktursensitiven Unternehmen zogen meist an. ABB stiegen um ein Prozent.

Fischer stiegen um zwei Prozent. Die Aktie hatte bereits am Freitag nach der Präsentation des Halbjahresberichts kräftig zugelegt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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