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Überblick: KONJUNKTUR vom 02.07.2015 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 02.07.2015, 17:16
Aktualisiert 02.07.2015, 17:18
Überblick: KONJUNKTUR vom 02.07.2015 - 17.00 Uhr
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USA: Lohnwachstum stagniert überraschend

WASHINGTON - In den USA haben die Stundenlöhne im Juni überraschend stagniert. Die durchschnittlichen Stundenlöhne hätten sich nicht verändert, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten einen Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Im Mai waren die Stundenlöhne um revidiert 0,2 Prozent (zuvor 0,3 Prozent) gestiegen.

USA: Beschäftigtenzahl steigt weniger als erwartet

WASHINGTON - In den USA sind im Juni weniger Arbeitsplätze geschaffen worden als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft kamen 223 000 neue Stellen hinzu, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit 233 000 Arbeitsplätzen einen stärkeren Aufbau erwartet.

USA: Arbeitslosenquote fällt auf Siebenjahrestief

WASHINGTON - Die Erwerbslosigkeit in den USA ist im Juni auf den tiefsten Stand seit sieben Jahren gefallen. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Punkte auf 5,3 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit April 2008. Bankvolkswirte hatten mit einer Rate von 5,4 Prozent gerechnet. Der starke Rückgang geht allerdings vor allem darauf zurück, dass sich zahlreiche Jobsucher vom Arbeitsmarkt abgemeldet haben. Die Erwerbsquote fiel deutlich und auf den tiefsten Stand seit 1977.

USA: Überraschend viele Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der Erstanträge überraschend gestiegen. Die Zahl sei um 10 000 auf 281 000 gestiegen, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten nur mit 270 000 Anträgen gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochenschnitt stiegen die Erstanträge um 1000 auf 274 750.

USA: Industrieaufträge fallen deutlich zurück

WASHINGTON - Die US-Industrie hat im Mai deutlich weniger Aufträge erhalten als im Vormonat. Von April auf Mai seien die Neuaufträge um 1,0 Prozent gefallen, teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten einen Rückgang um 0,5 Prozent erwartet. Zudem wurde das Minus im April von 0,4 auf 0,7 Prozent korrigiert. Ohne die besonders schwankungsanfälligen Bestellungen von Transportgütern stiegen die Aufträge um 0,1 Prozent, nach einem Rückgang um 0,1 Prozent im April.

Schwedische Notenbank lockert Geldpolitik weiter

STOCKHOLM - Die Notenbank Schwedens hat ihre ohnehin sehr expansive Geldpolitik weiter gelockert. Wie die Riksbank am Donnerstag in Stockholm mitteilte, sinkt der Leitzins um 0,1 Prozentpunkte auf minus 0,35 Prozent. Beobachter waren sich im Vorfeld unsicher über das Vorgehen der Notenbank, hatten aber überwiegend nicht mit einer weiteren Lockerung gerechnet. Die Riksbank kündigte zudem an, im Rahmen ihres bestehenden Anleiheprogramms zusätzliche Wertpapiere im Wert von 45 Milliarden Kronen (etwa 4,8 Milliarden Euro) kaufen zu wollen.

Eurozone: Preisdruck leicht abgeschwächt

LUXEMBURG In der Eurozone sind die Produzentenpreise zuletzt unverändert geblieben. Im Vormonatsvergleich lag im Mai keine Veränderung vor, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte. Im April hatte nach den aktualisierten Zahlen im Vormonatsvergleich noch ein leichter Preisrückgang von 0,1 Prozent vorgelegen.

EZB will Anleihen öffentlicher Unternehmen kaufen

FRANKFURT - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag die Liste für ihre im März begonnen milliardenschweren Anleihekäufe erweitert. Wie auf der Internetseite der Notenbank ersichtlich ist, sollen jetzt auch Anleihen einiger Unternehmen mit Staatsbeteiligung gekauft werden. Die EZB setzte unter anderem Anleihen des italienischen Energieversorgers Enel (MILAN:ENEI) und des Gasnetzbetreibers Snam auf ihre Einkaufsliste. Bisher wurde die Aufstellung von nationalen Förderbanken wie der deutschen KfW dominiert.

EZB-Rat sah im Juni keinen Grund für Änderung der Geldpolitik - Protokoll

FRANKFURT - Trotz der Kursverluste an den Anleihemärkten hat die Europäische Zentralbank (EZB) auf ihrer Sitzung im Juni keinen ausreichenden Grund zur Änderung der Geldpolitik gesehen. Die Ratsmitglieder seien sich damals weitgehend einig gewesen, dass man durch die aktuellen Marktschwankungen "durchschauen" wolle, heißt es im Protokoll zur Sitzung am 2. bis 3. Juni, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Die EZB kauft seit März monatlich Anleihen im Wert von 60 Milliarden Euro. Die Käufe sollen bis September 2016 laufen.

Standard & Poor's: 'Grexit'-Folgen bleiben auf Griechenland beschränkt

LONDON - Im Falle eines möglichen Austritts Griechenlands aus der Eurozone ("Grexit") dürften die Folgen nach Einschätzung der US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) im Wesentlichen auf Griechenland beschränkt bleiben. "Ein Grexit hätte keine unmittelbaren negative Auswirkungen auf die Kreditbewertung der anderen Länder der Eurozone", prognostizierten die S&P-Experten in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. Sie begründete dies mit Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der nationalen Regierungen, um eine Ansteckungsgefahr der Krise auf andere Euroländer einzudämmen.

Varoufakis will bei 'Ja' nach Volksabstimmung zurücktreten

ATHEN - Der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis macht seine politische Zukunft vom Ausgang der Volksabstimmung am Sonntag abhängig. Sollten die Griechen gegen die Empfehlung der Regierung "Ja" zu den Sparforderungen der Geldgeber sagen, werde er von seinem Amt zurücktreten, sagte Varoufakis am Donnerstag dem Fernsehsender Bloomberg TV.

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