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US-Börsen eröffnen fester - HP-Zahlen beflügeln Tech-Werte

Veröffentlicht am 18.11.2008, 15:54
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New York, 18. Nov (Reuters) - Überraschend starke Zahlen von Hewlett-Packard haben die Talfahrt an den US-Börsen am Dienstag vorerst gebremst. Die guten Geschäfte im abgelaufenen Quartal und ein überraschend starker Ausblick des weltgrößten PC-Herstellers seien ein willkommener Anlass, sich einmal wieder von den weiter bestehenden Sorgen über umfangreiche Auswirkungen einer Rezession abzuwenden, sagten Händler. Allerdings warnten sie vor zu großem Optimismus. Die Durststrecke sei noch lange nicht vorbei.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg in den ersten Handelsminuten um 0,8 Prozent auf 8340 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> legte 0,66 Prozent auf 856 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gewann 0,89 Prozent auf 1495 Stellen.

HP legte am Dienstag vorläufige Zahlen vor und wies dabei ungeachtet der weltweiten Konjunkturabkühlung einen Gewinn pro Aktie von 1,03 Dollar aus - drei Cent mehr als von Analysten erwartet. Für 2009 sagte HP pro Aktie 3,88 bis 4,03 Dollar voraus, während am Markt im Schnitt 3,86 Dollar erwartet wurden. HP-Aktien stiegen um 14 Prozent und zogen andere Tech-Werte wie Apple und IBM mit nach oben.

Die Aktien von Home Depot kletterten um 6,6 Prozent. Die weltgrößte Baumarktkette hatte einen Gewinneinbruch von rund 30 Prozent im dritten Quartal ausgewiesen. Analysten hatten aber noch schwächere Zahlen erwartet.

Yahoo-Papiere profitierten vom Rücktritt des Firmenchefs Jerry Yang und legten 10,5 Prozent zu. Yang hatte sich wiederholt gegen die einstige 47-Milliarden-Offerte von Microsoft ausgesprochen. Branchenkenner schließen nun nicht aus, dass der Software-Konzern erneut an Yahoo herantritt. Aktien von Microsoft stiegen um ein Prozent.

Auch Ford-Aktien gehörten zu den Gewinnern und kletterten um 1,2 Prozent. Der US-Autohersteller hatte erklärt, seine Kontrollmehrheit an der japanischen Mazda abzugeben. Nach Mazda-Angaben erhält Ford dafür umgerechnet rund 430 Millionen Euro. Erst am Montag hatte die schwer angeschlagene Opel-Mutter GM ihren Anteil an Suzuki verkauft. GM hat jüngst gewarnt, dem Konzern könne bald das Geld ausgehen. Die deutsche GM-Tochter Opel mit rund 25.000 Mitarbeitern fürchtet, mit in den Strudel einer GM-Pleite zu geraten und hat daher die Bundesregierung um Hilfe gebeten. GM-Aktien verloren am Dienstag weitere 6,6 Prozent auf 2,95 Dollar.

Am Montag hatten weltweite Konjunktursorgen und geplante Massenentlassungen bei der Großbank Citigroup die US-Börsen tief ins Minus gedrückt. Dow Jones, S&P und Nasdaq gaben jeweils rund zweieinhalb Prozent nach.

(Büro New York, bearbeitet von Ralf Bode, redigiert von Angelika Stricker)

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