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Aktien Europa: Verluste nach freundlichem Start - Vorgaben belasten

Veröffentlicht am 15.05.2014, 11:58
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach einem freundlichen Start sind die wichtigsten europäischen Aktienmärkte am Donnerstag schnell in die Verlustzone gerutscht. Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black sah schwache Vorgaben der Übersee-Börsen als Belastung. Zudem müssten die Anleger etliche Unternehmens- und Konjunkturnachrichten verarbeiten. Der EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) gab um 0,18 Prozent auf 3204,74 Punkte nach. Beim Cac 40 (PSE:PCAC) in Paris stand ein Minus von 0,17 Prozent auf 4493,21 Punkte zu Buche, während der Londoner FTSE 100 (ISE:UKX) bei 6876,87 Punkten auf der Stelle trat. Beide Indizes hatten schon am Vortag der vorangegangenen Rekordjagd Tribut gezollt und wenig verändert geschlossen.

In Asien überschatteten der erstarkte Yen und enttäuschende Unternehmenszahlen das deutlich besser als erwartet ausgefallene japanische Wirtschaftswachstum, erklärte Huber. Dazu kämen die Gewinnmitnahmen an der Wall Street vom Vorabend. Derweil signalisierte die Europäische Zentralbank (EZB) im Kampf gegen die geringe Inflation erneut ihre Handlungsbereitschaft. Falls notwendig, werde schnell gehandelt, heißt es im Monatsbericht. Wie Daten an diesem Morgen zeigten, verzeichnete das Wirtschaftswachstum in der Eurozone im ersten Quartal überraschend eine Abschwächung statt der erwarteten Beschleunigung.

Im Branchenvergleich hatten am Donnerstag die Einzelhandelsunternehmen dank guter Zahlen von Hennes & Mauritz (H&M) (FSE:HMSB) die Nase vorn: Der Stoxx Europe 600 Retail (DJX:Q1Q) gewann 0,78 Prozent. Eine negativ aufgenommene Fusion im Sektor bremste den Index nicht. Dagegen büßte der Subindex für die Bau- und Baustoffunternehmen (DJX:SXOP) 0,73 Prozent ein.

H&M-Titel legten um 2,15 Prozent zu, nachdem der Textileinzelhändler für den April mit einem starken Umsatzanstieg positiv überrascht hatte. Die geplante Fusion der beiden britischen Elektro-Handelsketten Carphone Warehouse (ISE:CPW) und Dixons sorgte dagegen nur kurz für Kursgewinne - zuletzt verloren die beiden Aktien 2,23 beziehungsweise 3,63 Prozent. Für die Aktien des Börsenbetreibers London Stock Exchange (ISE:LSE) (BER:LS4A) ging es dank des überraschend stark gestiegenen Vorsteuergewinns im vergangenen Jahr um 2,44 Prozent hoch. Ein Umsatzplus sorgte beim Uhren- und Schmuckkonzern Richemont VTX:CFR (FSE:RITA) für einen Kurssprung von 5,10 Prozent.

Der Medienkonzern Vivendi (PSE:PVIV) (FSE:VVU) sowie der Versicherer Generali (AFF:G) (ETR:ASG) schnitten beide beim Gewinn besser als erwartet ab. Beide Aktien präsentierten sich freundlich. Die Papiere des Reiseveranstalters Thomas Cook (FSE:TCG) (ISE:TCG) sackten nach Zahlen hingegen um 6,33 Prozent ab.

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