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Aktien Frankfurt Ausblick: Tesla trübt auch hierzulande die Börsenstimmung

Veröffentlicht am 24.07.2024, 08:32
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der kräftigen Erholung seit Wochenbeginn dürfte der Dax am Mittwoch einen Teil seiner Gewinne wieder abgeben. Auslöser sind laut Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners vor allem wohl die Quartalszahlen von Tesla (NASDAQ:TSLA) .

Die US-Berichtssaison habe mit dem Elektroautobauer ihre erste große Enttäuschung, schrieb er. "Und wenn ein Mitglied der 'Magnificent 7'-Gruppe enttäuscht, dann beschränkt sich die Enttäuschung nicht auf die eine Aktie. Das zieht den gesamten Markt nach unten." Darüber hinaus gebe es aus Japan enttäuschende Wirtschaftsdaten, ergänzte Altmann. Dort war der Einkaufsmanagerindex für den Industriesektor überraschend wieder unter die Expansionsschwelle von 50 gefallen.

Rund eine Stunde vor dem Börsenstart lässt der X-Dax für den deutschen Leitindex einen Verlust von 0,5 Prozent auf 18.467 Punkte erwarten. Damit bleibt die 50-Tage-Linie eine neu gewonnene Stütze. Sie verläuft derzeit bei etwas unter 18.450 Punkten und gibt Hinweise auf den mittelfristigen Trend. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 dürfte 0,6 Prozent tiefer starten.

Europaweit zieht die Berichtssaison ebenfalls an. Hierzulande wird an diesem Morgen aus dem Dax die Quartalsbilanz der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) besonders beachtet werden. Zudem hat auch deren Tochter, die Vermögensverwaltung DWS (ETR:DWSG), Zahlen vorgelegt. Am Abend nach dem Xetra-Schluss wird die Deutsche Börse (ETR:DB1Gn) über ihr abgelaufenes Jahresviertel berichten.

Vorbörslich auf Tradegate gaben die Aktien der Deutschen Bank nach der Vorlage der Zahlen nach. Sie verloren im Vergleich zum Xetra-Schluss am Vortag rund ein Prozent. Händler sprachen von durchwachsenen Zahlen. Die Risikovorsorge für 2024 werde wohl höher ausfallen als erwartet.

Die Tochter DWS hob dagegen nach einem guten ersten Halbjahr die Jahresziele an. Mit Blick auf die Ziele für das kommende Jahr steht obendrein die Steigerung des Gewinns je Aktie ganz oben auf der Prioritätenliste. Die Aktie legte vorbörslich spürbar zu.

Der Bausoftwarehersteller Nemetschek (ETR:NEKG) passte wegen eines Zukaufs seine Prognose für dieses Jahr an. Die Übernahme von GoCanvas dürfte das bisher angepeilte währungsbereinigte Umsatzwachstum erhöhen, aber die operative Gewinnmarge etwas verwässern. Händler bemängelten aber vor allem die Ergebnisseite im zweiten Quartal und rechnen mit Kursverlusten, was sich auf Tradegate bereits bestätigte.

Der Softwarespezialist Atoss (ETR:AOFG) wurde nach weiter gut laufenden Geschäften optimistischer für das Gesamtjahr und übertraf mit seinen neuen Zielen die Markterwartungen, aber die konservative Umsatzprognose könnte die Freude der Anleger etwas dämpfen, hieß es am Markt. Die Aktie legte vorbörslich jedoch erst einmal zu.

Ein großer Neukundenzustrom hat Flatexdegiro (ETR:FTKn) im abgeschlossenen Quartal zu Umsatz- und Gewinnsprüngen verholfen. Unter dem Strich verdiente der Online-Broker mit etwas mehr als 30 Millionen Euro mehr als doppelt so viel wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Da der Ausblick dennoch beibehalten worden sei, implizieren die Zahlen laut einem Händler Rückgänge in der zweiten Jahreshälfte, was negativ aufgenommen werden könnte. Die Aktie gab auf Tradegate nach.

Schwach zeigten sich vorbörslich auch die Aktien von Hugo Boss (ETR:BOSSn) . Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas (ETR:BNPP) stufte die sie von "Outperform" auf "Underperform" doppelt ab. Das Kursziel wurde nahezu halbiert auf 32 Euro. Die jüngste Gewinnwarnung als Fortsetzung einer Serie von Enttäuschungen habe schmerzvoll vor Augen geführt, dass die Metzinger mit schleppendem Umsatzwachstum und Margendruck nicht wie erhofft klarkommen, schrieb Analyst Anthony Charchafji. Zusätzlich dürfte Boss aber auch unter der Enttäuschung über die Umsatzentwicklung des Luxusgüterherstellers LVMH (EPA:LVMH) leiden.


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