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Aktien Frankfurt: Vierter Erholungstag vor US-Inflationsdaten

Veröffentlicht am 12.07.2023, 11:53
Aktualisiert 12.07.2023, 12:00
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Mittwoch die jüngste Erholung fortgesetzt. Nach Verlusten in den ersten vier Börsentagen im Juli geht es nun bereits den vierten Tag in Folge wieder aufwärts. Allerdings könnten die Karten am frühen Nachmittag neu gemischt werden. Dann werden in den USA die Verbraucherpreise für Juni veröffentlicht. Der Dax legte gegen Mittag um 0,8 Prozent auf 15 920 Punkte zu, womit die 16 000er Marke wieder in unmittelbare Reichweite rückt.

Die Preisdaten aus den USA hätten "das Potenzial, im Alleingang über die Richtung des Börsentages zu entscheiden", schrieb Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Die entscheidende Zahl sei die Kerninflation, also die Teuerung ohne Energie- und Lebensmittelpreise. "Hier erwarten und befürchten die Börsianer bei der Jahresrate einmal mehr die 5 vor dem Komma", so Altmann.

Sollte die Teuerung die Markterwartungen übertreffen, dann könnte an den Finanzmärkten wieder die Furcht vor weiter steigenden Leitzinsen aufkommen. Das würde die Aktienbörsen belasten, denn mit steigenden Zinsen verteuert sich die Refinanzierung von Unternehmen. Zudem schmälern höhere Zinsen die Kreditaufnahme und mithin das Wirtschaftswachstum.

Der MDax der mittelgroßen Titel gewann zuletzt 1,2 Prozent auf 27 651 Punkte. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 zeigte sich ebenfalls fester.

An die Spitze des Dax setzten sich Zalando (ETR:ZALG) mit plus zehn Prozent. Ursache der Gewinne waren die Quartalszahlen des Konkurrenten About You (ETR:YOUG) . Der Online-Modehändler hat das erste Geschäftsquartal dank Sparmaßnahmen überraschend mit einem operativen Gewinn abgeschlossen. Aktien von About You schossen um über 30 Prozent nach oben. Sie hatten allerdings seit dem Börsengang vor zwei Jahren rund 80 Prozent eingebüßt.

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Infineon (ETR:IFXGn) verteuerten sich um 3,5 Prozent und Aixtron (ETR:AIXGn) um 5,5 Prozent. Analyst Janardan Menon von der US-Bank Jefferies schätzte in einer Studie, dass die Halbleiterbranche in den kommenden Jahren ein Wachstumspotenzial von einer Billion US-Dollar habe. Davon dürften auch Infineon und Aixtron profitieren, so der Experte.

Papiere der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) verloren hingegen 1,4 Prozent und lagen damit am Ende des Dax. Das Investmenthaus Keefe, Bruyette & Woods hat die Kaufempfehlung für die Aktien gestrichen.

Die Anteile des Dialyseanbieters FMC (ETR:FMEG) gewannen 4,6 Prozent und erreichten den höchsten Stand seit einem Jahr. Die Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) nahm die Bewertung der Aktien mit "Kaufen" auf.

In der dritten Reihe im SDax lagen die Papiere der Telekomanbieter United Internet (ETR:UTDI) und 1&1 vorn, mit Aufschlägen von fünf und vier Prozent. Das zur Finanzgruppe Rothschild gehörende Analysehaus Redburn hat beide Aktien zum Kauf empfohlen.

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