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ANALYSE/HSBC-Chartexperten: Augenmerk der Anleger auf Dezember-Korrekturtief

Veröffentlicht am 03.01.2024, 10:17
Aktualisiert 03.01.2024, 10:30
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den Dax sind die Voraussetzungen im neuen Jahr schwieriger geworden. Für den Leitindex ist das 2023er Jahresplus von rund 20 Prozent eine hohe Bürde. "Gleich zu Beginn des neuen Jahres müssen wir uns mit der Frage auseinandersetzen, ob der Jahresultimo gleichzeitig einen entscheidenden Stimmungsumschwung mit sich brachte", schrieben am Mittwoch die Chartexperten von HSBC (LON:HSBA). Eine Wiederholung des Bilderbuchstarts von 2023 sei wenig wahrscheinlich. Vor einem Jahr hatte der Dax bis Mitte Januar etwa neun Prozent zugelegt.

Ein Signal für eine verhaltenere Perspektive im laufenden Jahr sehen die HSBC-Experten im wechselhaften Vortagshandel. Nach einem erneuten Anlauf in Richtung der 17 000er-Marke sei es zu einer deutlichen Umkehr gekommen. Damit einher gehe, dass die Schwankungsintensität angesichts einer Tagesspanne von mehr als 300 Punkten am Vortag deutlich zugenommen hat. Vom Hoch bei 16 963 Zählern war der Dax im Tief bis auf knapp 16 649 Punkte gefallen.

"Kurzfristig sollten Anlegerinnen und Anleger ihr Hauptaugenmerk auf das Korrekturtief vom Dezember bei 16 624 Punkten legen", raten die Experten. Auf diesem Niveau hatte sich der Dax in den Tagen vor Weihnachten gleich zweimal stabilisiert.

"Fallen die deutschen Standardwerte unter dieses Level, wäre eine kleine Topbildung vervollständigt". Dieses Top läge dann auf dem Rekordniveau von 17 000 Punkten, auf dem der Dax Mitte Dezember schon einmal abgedreht war. Eine mehrfache Umkehr auf ähnlichem Niveau wird von Charttechnikern häufig als Signal für eine potenzielle Schwächephase angesehen.

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