Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

Deutsche Anleihen legen zu

Veröffentlicht am 06.03.2023, 13:22
Aktualisiert 06.03.2023, 13:30
© Reuters.
FGBL
-
DE10YT=RR
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Montag im Kurs zugelegt. Bis zum Mittag stieg der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,25 Prozent auf 131,13 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen fiel im Gegenzug auf 2,69 Prozent. Sie bewegt sich damit etwas unterhalb des in der Vorwoche markierten Höchststands seit dem Jahr 2011.

Am Markt war die Rede von einer Gegenbewegung auf die teils deutlichen Verluste in den vergangenen Wochen. Getrieben wurden diese Verluste durch die Erwartung auf weitere Zinsanhebungen durch die großen Notenbanken, darunter die Europäische Zentralbank (EZB). Hintergrund ist die nur langsam sinkende Inflation und das bisherige Ausbleiben eines wegen des Ukraine-Kriegs befürchteten Konjunktureinbruchs.

Etwas gedämpft wurde der Zinsauftrieb durch neue Konjunkturdaten. Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel der Eurozone blieben zum Wochenauftakt hinter den Erwartungen zurück. Zudem trübten sich die Sentix-Konjunkturerwartungen für den Währungsraum ein. "Auch wenn eine Rezession zunächst abgewendet werden konnte, bleibt die Gesamtsituation fragil", kommentierte Sentix die Entwicklung.

Der Chefökonom der EZB, Philip Lane, deutete unterdessen weitere Zinsanhebungen an. Er machte den genauen Kurs aber von einigen Entwicklungen abhängig. Er verwies etwa auf die neuen Projektionen zu Inflation und Wachstum, die auf der nächsten Sitzung Mitte März präsentiert werden, sowie die allgemeine Konjunkturentwicklung. Für März hat die EZB bereits eine neuerliche Zinsstraffung um 0,5 Prozentpunkte in Aussicht gestellt. Wie es danach weitergeht, ist offen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.