🔥 Krall dir heiße Aktien mit unserer InvestingPro KI! Bis zu 50% sparen, los geht's!JETZT ZUGREIFEN

Deutsche Bank: Behebung aller Postbank-Probleme bis Jahresende

Veröffentlicht am 20.09.2023, 12:05
© Reuters
DBKGn
-
DB
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Probleme bei der Deutsche-Bank-Tochter Postbank werden sich nach Einschätzung von Konzernchef Christian Sewing noch einige Wochen hinziehen. Bei der Umstellung der IT-Systeme gebe es "drei bis vier kritische Anwendungen", sagte der Manager am Mittwoch auf einer "Handelsblatt"-Konferenz in Frankfurt. Um alle Rückstände aufzuholen, werde die Bank auch noch das vierte Quartal brauchen.

Sewing betonte zugleich: "Ich sehe seit vier Wochen eine deutliche Verbesserung der Situation." Die Bank befinde sich "nun auf dem richtigen Weg".

Bei der Postbank hatten sich Kundenbeschwerden gehäuft, vor allem im Zusammenhang mit einer IT-Umstellung. Probleme gab es auch bei Pfändungsschutzkonten und der Auszahlung von Darlehen. Die Finanzaufsicht Bafin hatte das Institut öffentlich gerügt und rasch Abhilfe gefordert.

"Es gibt an der Lage nichts zu beschönigen. Das ist insgesamt eine Situation, für die wir uns nur entschuldigen können", sagte Sewing. "Die Situation ist alles andere als gut, alles andere als schön. Ich glaube allerdings, dass wir diese Situation sehr, sehr zügig in den Griff bekommen werden." Er erwarte, dass die Bank bei den Pfändungsschutzkonten im Laufe des Oktobers wieder Normalbetrieb erreicht haben werde, einen ähnlichen Trend sehe er bei Darlehensauszahlungen.

"Wir haben einen Fehler gemacht", räumte Sewing ein. Wie teuer die Probleme das Institut voraussichtlich zu stehen kommen, bezifferte er nicht. "Bei diesem Punkt geht es nicht um Kosten", betonte Sewing: "Wir müssen alles, was wir haben, daran setzen, dass wir die Kunden wieder zufriedenstellen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.