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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 11.07.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 11.07.2022, 15:20
Aktualisiert 11.07.2022, 15:30
© Reuters.
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ROUNDUP: Duty-Free-Shop-Betreiber Dufry (SIX:DUFN) will Autogrill-Konzern kaufen

BASEL/ROZZANO - Der für seine Duty-Free-Shops bekannte Schweizer Reisebedarfshändler Dufry will den italienischen Autobahn-Raststättenbetreiber Autogrill übernehmen. Mit einem Umsatz von rund 6,5 Milliarden Euro würde damit einer der weltgrößten Einzelhändler im Reisebereich entstehen, teilten beide Unternehmen in der Nacht zum Montag mit. Schwerpunkt soll das Geschäft an Flughäfen bleiben. An der Börse wurden die Nachrichten gemischt aufgenommen. Ungewöhnlicherweise stiegen die Papiere des potenziellen Käufers Dufry, während die Anteile des umworbenen Unternehmens Autogrill nachgaben.

ROUNDUP: Nordex (ETR:NDXG) will weiteres frisches Geld von Anlegern - Aktie sackt ab

HAMBURG - Der Windkraftanlagenbauer Nordex besorgt sich erneut frisches Geld von Anlegern. Dieses Mal sollen durch eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten brutto 212 Millionen Euro in die Kasse fließen, wie das Unternehmen am Sonntagabend in Hamburg mitteilte. Zuletzt hatte Nordex vor zwei Wochen eine Privatplatzierung bei seinem spanischen Großaktionär Acciona (BME:ANA) angekündigt, die brutto gut 139 Millionen Euro einbringen sollte. Am Finanzmarkt kamen die Nachrichten schlecht an.

Mercedes-Benz (ETR:MBGn) leidet bei Verkäufen unter Lockdowns und Halbleiter-Knappheit

STUTTGART - Die anhaltende Halbleiter-Knappheit und Corona-Lockdowns in Asien haben beim Autohersteller Mercedes-Benz im zweiten Quartal erneut die Verkäufe gebremst. So verkaufte der Dax-Konzern in den Monaten April bis Juni rund 490 000 Pkw seiner Hauptmarke und damit 16 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie er am Montag in Stuttgart mitteilte. Davon waren diesmal auch die besonders lukrativen Top-Modelle im gleichen Umfang betroffen, vor allem bei der Sportwagentochter AMG fehlten Elektronikchips. Mit Blick auf die gesamte erste Jahreshälfte sieht es auch kaum besser aus: Mit 985 200 Wagen lagen die Mercedes-Pkw-Verkäufe in den Monaten Januar bis Juni 15 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum.

Absatz der Autohersteller in China erholt sich im Juni noch stärker

PEKING - Die jüngste Erholung des chinesischen Automarkts macht sich bei dem Absatz neuer Fahrzeuge an die Händler noch stärker bemerkbar als zuletzt gedacht. Im Juni wurden rund 2,50 Millionen Autos und schwere Nutzfahrzeuge an die Händler abgesetzt und damit 23,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Herstellerverband CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) am Montag mitteilte. Das war noch etwas mehr als in vorläufigen Zahlen von vergangener Woche avisiert. Autos legten mit einem Plus von 41 Prozent auf 2,22 Millionen Stück besonders stark zu. Zudem hatte der Branchenverband PCA am Freitag einen Anstieg der Auslieferungen an Endkunden um 22 Prozent auf 1,97 Millionen Autos bekannt gegeben.

Finnland gegen weitere finanzielle Hilfe an Uniper (ETR:UN01) durch Fortum (ETR:FUM1V)

HELSINKI - Anders als die Bundesregierung macht die finnische Regierung keine Hoffnung darauf, dass sich Unipers Mehrheitsaktionär Fortum an den Rettungsmaßnahmen für den strauchelnden deutschen Energiekonzern weiter beteiligt. Als Fortums Mehrheitseigner sehe die finnische Regierung es für den Konzern nicht als möglich an, mehr in Uniper zu investieren, sagte Europaministerin Tytti Tuppurainen, die auch die finnischen Staatsbeteiligungen beaufsichtigt, der finnischen Nachrichtenagentur STT. Fortum habe sein Engagement bereits gezeigt. Der finnische Staat hält gut 50 Prozent der Fortum-Aktien.

Betriebsrat und Verdi stellen sich gegen Zerschlagung von Uniper

BERLIN/DÜSSELDORF - In der Debatte um die Zukunft des kriselnden Energieversorgers Uniper haben sich der Uniper-Betriebsrat und die Gewerkschaft Verdi gegen eine Zerschlagung des größten deutschen Gasimporteurs ausgesprochen. Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Harald Seegatz, warnte am Montag im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur, ein solcher Schritt bringe nur Unsicherheiten für die Beschäftigten. Besser als die Risiken in einer kleinen Einheit zu bündeln, sei es, das Risiko auf alle Unternehmenseinheiten zu verteilen.

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