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Fed-Zinsentscheidung: Darauf kommt es heute wirklich an

Veröffentlicht am 13.12.2023, 13:54
© Reuters.

Investing.com – Am heutigen Mittwoch wird die Fed um 20 Uhr ihre letzte geldpolitische Entscheidung für dieses Jahr bekannt geben. Doch sowohl die jüngsten Inflationsdaten als auch die Lage am Arbeitsmarkt bieten der Fed keinen triftigen Grund, an ihrem Zinssatz etwas zu ändern.

Damit liegt der Fokus auf den Zinsprognosen (Dot-Plot) der Fed-Mitglieder und der Pressekonferenz des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell, die um 20:30 Uhr beginnt.

Zwischen dem Markt und dem aktuellen Dot-Plot klafft eine Lücke. Während die Fed von zwei Zinssenkungen im Jahr 2024 ausgeht, haben die Finanzmärkte bereits vier geldpolitische Lockerungen eingepreist. Damit wurde eine Situation geschaffen, die den Märkten noch auf die Füße fallen kann, wie der Nomura (TYO:9716) Analyst McElligott erläutert.

Der Dot-Plot gewann in letzter Zeit an Bedeutung, und der Markt reagierte auf Verschiebungen sehr empfindlich. Wenn es jedoch zu keiner Annäherung an die für 2024 eingepreisten 116 Basispunkte kommt, dann wird das an den Märkten ähnliche Auswirkungen haben wie eine Zinserhöhung.

Zudem dürfte sich Powell in Anbetracht dessen, dass die Inflation noch immer nicht in der Nähe des Inflationsziels von zwei Prozent ist, die Möglichkeit von Zinserhöhungen offen lassen, weshalb mit keiner wesentlichen Änderung des geldpolitischen Statements zu rechnen ist.

Zerohedge berichtete, dass der Bloomberg-Analyst Ven Ram beschreibt, dass das Basisszenario bei zwei Zinssenkungen im Jahr 2024 bleibt, was bedeutet, dass der Zins Ende nächsten Jahres bei 4,9 % liegt.

Sollte sich der FOMC entscheiden, den lockeren Finanzierungsbedingungen entschiedener entgegenzutreten, dann liegen die Zinsprognosen für Ende 2024 bei 5,1 Prozent, weil nur eine einzige Zinssenkung notwendig ist. Bei einer günstigen Inflationsprognose könnte sich die Zentralbank aber auch veranlasst sehen, im kommenden Jahr drei Zinssenkungen vorzunehmen, was einem Jahresendzins von 4,6 % entsprechen würde.

Die Analysten von Goldman Sachs (NYSE:GS) haben ihre Prognose für eine Normalisierung der Geldpolitik kürzlich geändert. Bisher rechnete man damit, dass es vor dem vierten Quartal 2024 zu keinerlei geldpolitischen Änderungen kommen wird. Die veröffentlichten Inflationsdaten überraschten jedoch dermaßen, dass Goldman Sachs jetzt schon im dritten Quartal 2024 mit einer ersten Zinssenkung rechnet und erklärte:

"Die Verschiebung spiegelt keine größere Veränderung unserer Einschätzung wider, sondern eher, dass die groben Schwellenwerte für Senkungen, die wir zuvor angegeben haben, nun früher erreicht werden. Es ist schwierig, den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung exakt zu bestimmen, denn selbst kleinere Überraschungen bei unserer Inflationsprognose könnten den Zeitplan ändern, und unsere Inflationsprognose für 2024 ist nahezu unverändert, sodass der FOMC die erste Zinssenkung entweder etwas früher oder etwas später als im dritten Quartal vornehmen könnte, selbst wenn sie exakt eintreten würde."

Laut Zerohedge bedeutet das nichts anderes, als dass die Fed die Zinsen schon im zweiten Quartal oder sogar im März senken könnte.

Für die Reaktion des Marktes wird entscheidend sein, ob es bei den Zinsprognosen der einzelnen Fed-Mitglieder zu Verschiebungen kommt. Im September waren es lediglich fünf, die sich für drei oder mehr Zinssenkungen aussprachen. Laut Goldman Sachs sollte der heutige Dot-Plot zeigen, dass insgesamt sieben FOMC-Mitglieder davon ausgehen, dass es 2024 mindestens drei Zinssenkungen geben sollte.

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