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WALLDORF (dpa-AFX) - SAP (ETR:SAPG) will mit einer Übernahme die Aktivitäten rund um Software für Geschäftstransformation stärken. Dazu will der Walldorfer Dax-Konzern den langjährigen Partner LeanIX schlucken. Die Bonner Software-Management-Firma verschafft Kunden einen besseren Überblick über ihre bestehenden IT-Systeme - und soll so auch die Umstellung zu SAPs Kernsoftware S/4 Hana erleichtern. Im Dax lagen die SAP-Papiere am Vormittag mit 0,5 Prozent im Plus.
"Mit LeanIX werden wir die IT-Umstellungen unserer Kunden schneller und erfolgreicher machen", sagte SAPs Strategiechef Sebastian Steinhäuser in einer Pressekonferenz. Die Anwendungen ermöglichten es SAP-Kunden, Kosten und Risiken eines Umstiegs zu senken. Das Unternehmen ist bereits seit zehn Jahren Geschäftspartner von SAP.
Der Abschluss der Übernahme werde noch im vierten Quartal erwartet, teilten die Unternehmen mit. Zum Kaufpreis machten sie keine Angaben.
Zuvor hatte das "Handelsblatt" über die bevorstehende Übernahme berichtet. Nach Informationen des Blatts könnte LeanIX es auf eine Bewertung von knapp 1,2 Milliarden Euro bringen. Zu LeanIX' bisherigen Investoren gehören nach eigenen Angaben etwa Goldman Sachs (NYSE:GS) , die Beteiligungsgesellschaft Insight Partners sowie der Investor Digital Transformation Capital Partners (DTCP). An letzterem ist die Deutsche Telekom (ETR:DTEGn) als Ankerinvestor beteiligt.
Das Hauptgeschäft von SAP ist die Steuerung zentraler Unternehmensfunktionen mit sogenannter ERP-Software (Enterprise Resource Planning). Ihr Flaggschiff ist die Unternehmenssoftware S/4 Hana.
LeanIX visualisiert bestehende IT-Architekturen von Unternehmen, die in ihren verschiedenen Bereichen oft unterschiedliche Software anwenden. Die Software-as-a-Service-Lösungen sollen es den Kunden so ermöglichen, Transparenz zu schaffen und den Übergang zu ihrer Ziel-IT-Architektur voranzutreiben. LeanIX betreut nach eigenen Angaben mehr als 1000 Unternehmenskunden, darunter auch die Hälfte der Dax-Konzerne. Das Unternehmen erwirtschaftet den Löwenanteil seines Umsatzes in den USA und beschäftigt knapp 600 Mitarbeiter.
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