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Schwache Nachfrage lastet weiter auf Evonik - Ausblick bestätigt

Veröffentlicht am 07.11.2023, 07:05
Aktualisiert 07.11.2023, 07:15
© Reuters.
EVKn
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ESSEN (dpa-AFX) - Die träge Weltwirtschaft hat dem Chemiekonzern Evonik (ETR:EVKn) auch im dritten Quartal zu schaffen gemacht. Der Umsatz fiel in den drei Monaten bis Ende September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 3,77 Milliarden Euro, wie der Konzern am Dienstag in Essen mitteilte. Als um Sondereffekte bereinigter Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) blieben 485 Millionen Euro übrig und damit zwar etwas mehr als im Vorquartal, aber 21 Prozent weniger als vor einem Jahr. Während der Umsatz die mittlere Analystenschätzung deutlich verfehlt, liegt das operative Ergebnis auch dank Sparmaßnahmen darüber. Den im Sommer gesenkten Jahresausblick bestätigte Evonik-Chef Christian Kullmann.

"Die konjunkturelle Erholung lässt weltweit auf sich warten", sagte Kullmann laut Mitteilung. "Daher konzentrieren wir uns auf die Hebel, die wir selbst in der Hand haben." Unter dem Strich fiel dennoch ein Verlust von 96 Millionen Euro an nach plus 214 Millionen vor einem Jahr. Hier spielte neben der tristen Geschäftsentwicklung auch eine Wertberichtigung im Geschäft mit Superabsorbern - saugstarken Materialien - eine Rolle. Immerhin: Der freie Finanzmittelzufluss stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 63 Prozent auf 469 Millionen Euro, auch dank Investitionseinschränkungen.

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