LEIPZIG (dpa-AFX) - Der Biokraftstoff-Hersteller Verbio (ETR:VBKG) muss nach einem schwachen dritten Geschäftsquartal auf Erholung bis zur Jahresmitte hoffen. Der Abwärtstrend aus dem zweiten Geschäftsquartal konnte erwartungsgemäß noch nicht umgekehrt werden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Leipzig mit. Als Grund sieht Verbio die durchschnittlich gesunkenen Produktmargen und die niedrigen Prämien für Ethanol und Treibhausgasminderung (THG) bei Neuverträgen. Der Vorstand geht nun davon aus, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im Geschäftsjahr (bis Ende Juni) am unteren Ende der bislang ausgegebenen Spanne von 120 bis 150 Millionen Euro liegen wird. Dies impliziere einen deutlichen Anstieg des operativen Gewinns im Schlussquartal, hieß es.
Im dritten Quartal (bis Ende März) ging der Umsatz um 8 Prozent zurück auf gut 409 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebitda) brach jedoch um 83 Prozent ein auf 7,3 Millionen Euro ein. Grund waren laut Verbio auch gestiegene Personalkosten, sowie Absicherungsgeschäfte im Biodieselsegment.
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