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Virtuelle Realität und Künstliche Intelligenz: Meta-Chef Zuckerberg setzt neuen Fokus

Veröffentlicht am 28.09.2023, 18:03
© Reuters.  Virtuelle Realität und Künstliche Intelligenz: Meta-Chef Zuckerberg setzt neuen Fokus
META
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Bei der Eröffnung der Connect-Konferenz des Internetkonzerns Meta (NASDAQ:META) hat Unternehmens-Chef Mark Zuckerberg betont, der Schwerpunkt liege auf virtueller Realität (VR) und Künstlicher Intelligenz (KI). Der CEO des Technologieriesen hat eine neue Version seines Virtual-Reality-Headsets, vorgestellt, das Quest 3.

Zuckerberg sagte, Meta wolle "die Zukunft der menschlichen Verbindung" schaffen, in der Menschen mit Hologramm-Versionen von Freunden interagieren und von KI-Bots unterstützt werden. "Bald werden das Physische und das Digitale in dem zusammenkommen, was wir das Metaverse nennen", sagte er.

Zuckerberg stellte ebenso einen persönlichen KI-Assistenten vor, mit dem die Menschen über die Messaging-Apps von Meta interagieren können, und präsentierte die nächste Version der Unternehmens-Brille Ray Ban Stories. Mit der Brille können Menschen Videos aufnehmen, streamen, Musik hören sowie mit KI-Assistenten interagieren.

"Eine smarte Brille ist der ideale Formfaktor, um einen KI-Assistenten sehen zu lassen, was man sieht und hören zu lassen, was man hört", sagte Zuckerberg. Die Brille kann in den USA, Kanada und Großbritannien vorbestellt werden.

 

Virtuelle Realität und KI-Umwandlung

Der Konzern Meta befindet sich derzeit in einer Unternehmensumwandlung, die nach eigenen Angaben noch Jahre andauern wird. Das Unternehmen möchte sich von einem Anbieter sozialer Plattformen zu einem dominanten Anbieter in der VR-Welt, dem sogenannten Metaverse, einem entstehenden dreidimensionalen digitalen Raum, entwickeln.

Die Umgestaltung verlief jedoch bislang langsamer als erwartet und kostete das Unternehmen Milliarden von Dollar. Das Hauptgeschäft von Meta ist nach wie vor die Werbung auf seinen Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram. Aufgrund des Rückgangs der Online-Werbung sowie der unsicheren Weltwirtschaftslage hat das Unternehmen seit November des vergangenen Jahres 20.000 Stellen abgebaut.

Die Künstliche Intelligenz ist Teil der langfristigen Vision des Unternehmens. Im Sommer veröffentlichte Meta Llama 2, die nächste Generation seines KI-Großsprachmodells, in dieser Woche stellte es einen KI-Bildgenerator namens Emu vor, der Bilder auf der Grundlage von Nutzeranregungen erstellt.

Ähnlich wie die Konkurrenten Google (NASDAQ:GOOGL) und Microsoft (NASDAQ:MSFT) verfügt Meta seit langem über ein großes Forschungsteam von Informatikern, das sich der Weiterentwicklung der KI-Technologie widmet. Als der Konkurrent OpenAI mit der Veröffentlichung von ChatGPT einen Ansturm auf "generative KI"-Tools auslöste, die Prosa, Bilder und andere Medien erstellen können, geriet das Tech-Unternehmen Meta jedoch ins Hintertreffen.

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