Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

VIRUS-TICKER- "Gas- und Wasserversorgung in Deutschland ist sichergestellt"

Veröffentlicht am 14.03.2020, 10:16
Aktualisiert 14.03.2020, 10:21
© Reuters.  VIRUS-TICKER- "Gas- und Wasserversorgung in Deutschland ist sichergestellt"

14. Mrz (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

10.16 Uhr - Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) erklärt: "Durch die grundsätzlichen Vorkehrungsmaßnahmen und Krisenpläne der Versorger ist gewährleistet, dass auch in Situationen wie wir sie aktuell erleben, die Versorgung der Menschen in Deutschland mit Gas und Wasser zuverlässig und vollumfänglich sichergestellt ist."

10.12 Uhr - Das südafrikanische Land Namibia meldet die ersten beiden Infektionen. Es handele sich um ein spanisches Paar, das am Mittwoch eingereist sei, teilt das Gesundheitsministerium mit. Die Pläne zur Feier des Unabhängigkeitstags am 21. März würden von der Regierung weiter vorangetrieben.

10.06 Uhr - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) ruft angesichts der Schul- und Kitaschließungen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu Kompromissbereitschaft auf. Bei der Ausgestaltung der Arbeitszeiten und der Genehmigung von Home Office sollten alle Spielräume genutzt und größtmögliche Flexibilität gezeigt werden, erklärt er. In dem Bundesland ist vor allem die Autoindustrie stark vertreten.

09.33 Uhr - Die Bundeswehr sucht Reservisten aus dem Sanitätsdienst. Sie sollen das Personal in den fünf Bundeswehrkrankenhäusern Koblenz, Hamburg, Berlin, Ulm und Westerstede verstärken, wie aus einem in dem Magazin "Die Reserve" veröffentlichen Ausruf hervorgeht.

09.06 Uhr - Die britische Regierung will kommende Woche Notfallregelungen beschließen, mit denen Massenveranstaltungen verboten werden können. Dabei gehe es auch um Kompensationen für Organisationen, verlautet aus Regierungskreisen. Medienberichten zufolge könnten das Glastonbury-Musikfestival, das Tennisturnier in Wimbledon und das Grand-National-Pferderennen von Absagen betroffen sein.

08.55 Uhr - Das Robert-Koch-Institut (RKI) nennt nun auch das österreichische Bundesland Tirol und die spanische Hauptstadt Madrid ans Risikogebiete. Auf der Liste aufgeführt waren bereits Italien, der Iran, die chinesische Provinz Hubei, die südkoreanische Provinz Gyeongsangbuk-do und die französische Region Grand Est, zu der das Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne gehören.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

08.45 Uhr - In der russischen Hauptstadt Moskau wird die Schulpflicht aufgehoben. Ab Montag sollen die Eltern selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken oder zu Hause behalten, wie Bürgermeister Sergei Sobjanin ankündigt. Seinen Worten zufolge sind in Moskau 24 Infektionen bestätigt. Im ganzen Land sind es nach offiziellen Angaben 45.

08.33 Uhr - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ruft Reiserückkehrer aus Italien, der Schweiz und Österreich zu einer zweiwöchigen Selbstisolation auf. "Wenn Sie innerhalb der letzten 14 Tage in Italien, in der Schweiz oder in Österreich waren: Vermeiden Sie unnötige Kontakte und bleiben Sie 2 Wochen zu Hause - unabhängig davon, ob Sie Symptome haben oder nicht", erklärt Spahn via Twitter.

08.28 Uhr - Apple AAPL.O schließt alle Ladengeschäfte außerhalb der Region China bis zum 27. März. Das kündigt Konzernchef Tim Cook in einem Schreiben an, das auf der Internetseite des Unternehmens veröffentlicht wird.

08.21 Uhr - Vietnam lässt ab Sonntag keine Bürger aus europäischen Ländern des Schengenraums und aus Großbritannien mehr einreisen. Außerdem wird die Visumsvergabe für alle Ausländer vorübergehend gestoppt, wie das Außenministerium mitteilt.

07.51 Uhr - In Indonesiens Hauptstadt Jakarta werden alle Schulen ab Montag für mindestens zwei Wochen geschlossen. Ersatzweise soll es Teleunterricht geben, wie Jakartas Gouverneur Anies Baswedan auf einer Pressekonferenz mitteilt. Seinen Worten zufolge sind bislang landesweit 69 Coronavirus-Fälle bestätigt.

07.39 Uhr - Auf den Philippinen ruft Präsident Rodrigo Duterte den höchsten Gesundheitsnotstand aus. Zugleich verfügt er Quarantäne-Maßnahmen für die Hauptstadt Manila, wo zwölf Millionen Menschen leben. Vorgesehen sind etwa nächtliche Ausgangssperren. Außerdem sollen Einkaufszentren für einen Monat schließen. Bislang wurden auf den Philippinen 64 Coronavirus-Infektionen festgestellt sowie sechs Todesfälle.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

07.25 Uhr - In Taiwan müssen Reisende aus Europa sich in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Die Regelung gilt ab Dienstag, wie die Regierung mitteilt. Zugleich verschärft sie ihre Reisewarnung für den Schengenraum sowie Großbritannien und Irland und rät von nicht dringend nötigen Reisen dorthin ab.

06.25 Uhr - Das US-Militär kündigt an, dass Inlandsreisen von Service-Mitarbeitern sowie von Zivilbediensteten des Verteidigungsministeriums und deren Familien größtenteils ausgesetzt werden. Die Maßnahme gelte ab Montag.

06.05 Uhr - Das von den Demokraten kontrollierte US-Repräsentantenhaus winkt mit überwältigender Mehrheit von 363 zu 40 Stimmen ein Hilfspaket zur Bewältigung der Virus-Krise durch. Es sieht unter anderem Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und kostenlose Coronavirus-Tests vor. Das viele Milliarden Dollar schwere Paket soll ein Sicherheitsnetz aufspannen für Menschen, die in den kommenden Wochen wegen der Epidemie nicht arbeiten können. Präsident Donald Trump hat Unterstützung für das Vorhaben signalisiert. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es kommende Woche auch der von den Republikanern kontrollierte Senat billigen wird.

05.30 Uhr - Kolumbien schließt nach Angaben seines Präsidenten Ivan Duque am Samstag seine Grenzen zu Venezuela und lässt Reisende, die in Europa oder Asien waren, von Montag an nicht mehr einreisen.

05.01 Uhr - Die neuseeländische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern kündigt an, jeder der ins Land komme, müsse sich für 14 Tage in "Selbstisolation" begeben. Kreuzfahrtschiffe sollen demnach den im Südpazifik gelegenen Inselstaat bis zum 30. Juni nicht mehr anlaufen. Neuseeland hat bislang sechs Infektionsfälle.

04.26 Uhr - Saudi Arabien setzt von Sonntag an alle internationalen Flüge für zwei Wochen aus, berichtet die Nachrichtenagentur SPD unter Berufung auf einen hochrangigen Mitarbeiter des Innenministeriums. In dem Land sind offiziell 86 Ansteckungsfälle bekannt.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

04.06 Uhr - Die amerikanische Bundesbehörde für Verkehr hebt in Form einer Notmaßnahme die Fahrzeitbeschränkung für Fahrer auf, die wichtige Güter für den Kampf gegen die Pandemie transportieren. Dazu gehören etwa medizinische Produkte, aber auch Lebensmittel, wenn es um die Versorgung ausverkaufter Geschäfte geht.

03.43 Uhr - Die tschechische Regierung beschließt die Schließung aller Restaurants von Samstag an für zehn Tage. Außerdem sollen alle Geschäfte geschlossen werden. Ausnahmen gelten allerdings unter anderem für Lebensmittelläden, Apotheken und Drogerien.

03.35 Uhr - In China werden für Freitag elf neue Infektionen gemeldet. Am Donnerstag waren es acht Fälle. Damit steigt die Zahl der Erkrankungen auf 80.824.

03.30 Uhr - Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder fordert die Einbindung der Bundeswehr zur Bekämpfung der Pandemie. "Wir sollten überlegen, die Bundeswehr stärker einzubinden. Sie muss mit Pflegepersonal, Ärzten, Laboreinrichtungen und Kapazitäten in ihren Krankenhäusern mithelfen", sagt der CSU-Chef der Funke Mediengruppe.

02.35 Uhr - Südkorea meldet 107 neue Infektionen. Damit steigt die Zahl der Erkrankungen auf 8086 Fälle. Südkorea ist außerhalb Chinas das am stärksten von der Coronavirus-Epidemie betroffene Land.

02.15 Uhr - Die US-Gesundheitsbehörden genehmigen die Coronavirus-Tests der Firma Thermo Fisher Scientific TMO.N . Die Firma kann 1,4 Millionen der Test-Sets pro Woche herstellen.

02.01 Uhr - In den USA haben sich Regierung und die oppositionellen Demokraten im Repräsentantenhaus nach Angaben von Finanzminister Steven Mnuchin auf ein Multi-Milliarden-Dollar-Hilfspaket geeinigt. Es sieht unter anderen kostenlose Tests auf Ansteckung und Lohnfortzahlung bei Erkrankungen vor. Der Fraktionsvorsitzende der Republikaner, Kevin McCarthy, erklärt, er rechne auch mit der Zustimmung des Kongresses.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

01.59 Uhr - Guatemala untersagt Einreisen aus den USA und Kanada. Am Freitag war der erste Coronavirus-Fall in dem mittelamerikanischen Land festgestellt worden.

01.40 Uhr - New York eröffnet die erste Coronavirus-Teststation für Autofahrer. Die Fahrer können auf das Gelände fahren, wo ihnen von geschulten Personal der Gesndheitsdienste Speichelproben entnommen werden. Die gehen dann an Labors, die innerhalb von 24 Stunden eine Diagnose stellen. In der Millionenstadt sollen mehrere dieser "drive-through" (fahr durch) eingerichtet werden.

01.30 Uhr - In den USA wird im Kongress weiter über ein Multi-Milliarden-Dollar-Hilfspaket gestritten, obwohl Oppositionschefin Nancy Pelosi eine Einigung verkündet hatte. Ihr Parteikollege von den Demokraten, Steny Hoyer, erklärt, es müssten noch eine Reihe von Fragen mit der Regierung von Präsident Donald Trump geklärt werden. Das Paket sieht unter anderen kostenlose Tests auf Ansteckung und Lohnfortzahlung bei Erkrankungen vor.

00.46 Uhr - Das Gesundheitsministerium in Mauretanien bestätigt den ersten Coronavirus-Fall in dem westafrikanischen Staat. Betroffen ist ein Europäer, der in Mauretanien lebt.

00.19 Uhr - Der Deutsche Hausärzteverband fordert neue Lockerungen der Krankschreibungs-Regeln. Es sei eine große Erleichterung, dass Patienten wegen der Pandemie bis zu sieben Tage krankgeschrieben werden könnten, ohne dass sie dafür in die Praxis kommen müssten, sagt Verbands-Chef Ulrich Weigeldt der "Rheinischen Post". "Es wäre noch besser, diese Möglichkeit auf 14 Tage auszudehnen." Dann könnten Patienten so lange zu Hause bleiben, bis sie keine Ansteckungsgefahr mehr darstellten.

00.05 Uhr - US-Präsident Donald Trump erklärt, vier Reedereien hätten ihm zugesagt, dass für eine Frist von 30 Tagen keine Kreuzfahrtschiffe zu neuen Reisen aufbrechen werden. Er habe die Unternehmen darum gebeten, sagt Trump.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

00.01 Uhr - Die britische Regierung will kommende Woche nach einem Bericht des Senders Sky News Massenversammlungen mit einem Notfall-Gesetz verbieten. Damit soll die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.