n Erste Asset Management: 'Freigabe des Wechselkurses schützt russische Wirtschaft besser vor externen Schocks'
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Erste Asset Management: 'Freigabe des Wechselkurses schützt russische
Wirtschaft besser vor externen Schocks'
13.11.2014 / 12:02
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Die Freigabe des Rubel-Wechselkurses durch die russische Zentralbank
bewertet Anton Hauser, Senior Fondsmanager für Osteuropa der Erste Asset
Management in Wien, als positiven Schritt. "Durch die Freigabe des
Wechselkurses ist die russische Wirtschaft besser vor externen Schocks
geschützt", betont der Experte. "Dieser Schritt war bereits lange
angekündigt, wurde aber letztlich durch die Ereignisse der vergangenen
Monate beschleunigt." So änderte die russische Zentralbank Anfang der Woche
ihre Strategie im Kampf gegen den Rubelverfall und gab den Wechselkurs
frei.
Für die weitere Wechselkursentwicklung des russischen Rubels sind nun nach
Ansicht von Hauser zukünftig drei Faktoren ausschlaggebend: "Der erste
wichtige Faktor ist die weitere Ölpreisentwicklung, der zweite Faktor sind
die Ereignisse in der Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen."
Dritter wichtiger Faktor ist laut Hauser die US-Dollar-Nachfrage der
russischen Haushalte und Unternehmen. "Der nach wie vor hohe Bestand an
Foreign Assets zeigt die hohe finanzielle Flexibilität und bildet einen
starken Rückhalt für den Rubel. Die Höhe der Foreign Asset beziffert Hauser
auf rund 750 Mrd. US-Dollar - das entspricht ungefähr der Höhe der gesamten
russischen Auslandsverschuldung.
Hauser rechnet damit, dass die Ursachen für die Schwäche der russischen
Währung weiter Bestand haben: "Grundsätzlich schaut es so aus, als ob die
fundamentalen Gründe - der niedrige Ölpreis und die Sanktionen - für die
Rubelschwäche höchstwahrscheinlich weiter vorhanden sein werden."
Allerdings können politische Entscheidungen den Wechselkurs des Rubels in
beide Richtungen sehr stark beeinflussen.
Mit der Freigabe des Wechselkurses wurden die bislang bestehenden
Interventionsbänder und der Währungskorb aus Euro und US-Dollar
abgeschafft. Mit dieser Entscheidung beendete Notenbankchefin Elwira
Nabiullina am Montag auch die Praxis, zur Stützung der russischen Währung
täglich Rubel im Wert von maximal 350 Millionen Dollar zu kaufen. Künftig
will die russische Notenbank in unbegrenztem Umfang auf dem Devisenmarkt
intervenieren, um Spekulationen zu bekämpfen und so für Finanzstabilität zu
sorgen.
Über den Fonds ESPA Bond Danubia
Fondsstart: 1. Juli 1997
Basiswährung: EUR
Fondsmanager: Anton Hauser
Volumen: 460,95 Millionen Euro (per 10/2014)
Verwaltungsgebühr: 0,72 % p.a.
Ausschüttung: 01.09.
Benchmark: 65% ML Eastern Europe local (GEED), 25% JPM, EMBI Europe;
10% JPM EMBI Global Diversified Russia
Anteilklassen:
A (Ausschüttend)
ISIN: AT0000831409
VT (Vollthesaurierend)
ISIN:AT0000812946
Rückfragen an:
Erste Asset Management, Communications & PR
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Tel. +43 (0)50 100 19991
E-Mail: birgit.haiden@sparinvest.com
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www.erste-am.com Sitz Wien, FN 102018b, Handelsgericht Wien, DVR 0468703
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Tel. +49 (0)221/91 28 87 28
E-Mail: klaus.spanke@ergo-komm.de
Erste Asset Management GmbH (www.erste-am.com) koordiniert und verantwortet
die Asset- Management-Aktivitäten (Vermögensverwaltung mit Investmentfonds
und Portfoliolösungen) innerhalb der Erste Group Bank AG. An Standorten in
Österreich sowie Deutschland, Kroatien, Rumänien, der Slowakei, Tschechien
und Ungarn verwaltet sie ein Vermögen von 51,9 Milliarden Euro (per Ende
September 2014, Quelle EAM).
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13.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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