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Devisen: Aussagen von EZB-Chefvolkswirt Praet stützen den Euro

Veröffentlicht am 06.06.2018, 20:40
Aktualisiert 06.06.2018, 20:50
© Reuters.  Devisen: Aussagen von EZB-Chefvolkswirt Praet stützen den Euro

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch gestiegen. Im späten US-Devisenhandel wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1764 US-Dollar gehandelt. Im Tageshoch war der Eurokurs nur knapp an der Marke von 1,18 Dollar gescheitert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte vorsichtige Hinweise auf einen Ausstieg aus der sehr lockeren Geldpolitik gegeben. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,1765 (Dienstag: 1,1675) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8500 (0,8565) Euro.

Der Chefvolkswirt der EZB, Peter Praet, sorgte mit Aussagen zur nächsten Sitzung des Rates der Notenbank für Kursgewinne. In einer Rede in Berlin kündigte der Notenbanker eine Diskussion über die Fortsetzung des Anleihekaufprogramms für Anleihen an. Es sei klar, dass man die weitere Entwicklung der Anleihekäufe prüfen müsse, sagte er. Laut bisherigen Ankündigungen sollen die Käufe der Notenbank noch bis mindestens September fortgesetzt werden. Derzeit kauft die EZB pro Monat Anleihen in einem Volumen von 30 Milliarden Euro. Die Unsicherheit um die Zukunft Italiens spielte am Devisenmarkt hingegen kaum eine Rolle. Die Sorge vor einer unsoliden Finanz- und Wirtschaftspolitik der neuen von Ministerpräsident Giuseppe Conte geführten Regierung belastet zwar erneut die italienischen Staatsanleihen - aber nicht den Euro. "Neuwahlen, die vom Markt als implizites Referendum über die Euro-Zugehörigkeit Italiens gewertet würden, sind vom Tisch", erklärte Esther Reichelt, Analystin bei der Commerzbank (DE:CBKG) die Gelassenheit am Devisenmarkt. Damit seien die Probleme in Italien nur noch Italiens Probleme. Mit einer Krise in einem Mitgliedsland könnten Anleger besser umgehen als mit einer grundlegenden Krise der Gemeinschaftswährung.

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