BayWa weiter auf Erfolgskurs und EBIT-Erhöhung für 2012 fest im Visier
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BayWa weiter auf Erfolgskurs und EBIT-Erhöhung für 2012 fest im Visier
12.11.2012 / 10:30
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BayWa weiter auf Erfolgskurs und EBIT-Erhöhung für 2012 fest im Visier
Das Geschäftsjahr ist für den BayWa-Konzern auch im dritten Quartal 2012
sehr gut gelaufen: Der Umsatz des internationalen Handels- und
Dienstleistungsunternehmens belief sich zum 30. September 2012 auf rund 7,9
Mrd. Euro (Vorjahr: 7,0 Mrd. Euro). Das EBIT betrug 125,4 Mio. Euro
(Vorjahr: 123,1 Mio. Euro). 'Alle drei Segmente haben zu dieser positiven
Entwicklung beigetragen', erläuterte der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG,
Klaus Josef Lutz, bei der Vorstellung der Quartalszahlen.
Im dritten Quartal verzeichneten alle drei Segmente eine erfolgreiche
Geschäftsentwicklung: Im Segment Agrar profitierte die BayWa von einer
guten Getreideernte in ihren Vertriebsgebieten und einer hohen
Abgabebereitschaft der Erzeuger sowie daraus resultierend gestiegenen
Erfassungsmengen. Die Preisentwicklung bei Getreide wirkte sich auch
positiv auf die Investitionsbereitschaft der Landwirte bei der Landtechnik
aus. Die planmäßige Geschäftsentwicklung der neuseeländischen
Mehrheitsbeteiligung Turners & Growers hatte ebenfalls positive
Auswirkungen auf die Umsatz- und EBIT-Zahlen im Agrarsegment. Das Segment
Energie steigerte Umsatz und EBIT durch eine weiterhin sehr gute
Entwicklung bei den Geschäften mit erneuerbaren Energien. Die klassische
Energie verzeichnete entgegen des Branchentrends höhere Absätze an den
Tankstellen, bei Schmierstoffen und Heizöl. Der Baustoffbereich holte die
witterungsbedingten Rückstände der ersten beiden Quartale 2012 durch
Verbesserungen bei Logistik und Beschaffung auf und profitierte von einem
guten Konjunkturklima im Baubereich.
'Das dritte Quartal 2012 konnten wir mit den beiden Akquisitionen von
Cefetra B.V. und der Bohnhorst GmbH krönen, mit denen die BayWa zukünftig
in der internationalen Liga des Getreidehandels mitspielen wird', zog Klaus
Josef Lutz ein sehr positives Fazit der vergangenen drei Monate. Für das
Ergebnis 2012 hat Lutz fest eine weitere Steigerung des EBITs im Auge: 'Die
gute wirtschaftliche Situation der Landwirte, gestiegene Erfassungsmengen
und Getreidepreise auf hohem Niveau, die gutlaufenden Projekte bzw. deren
planmäßiger Verkauf im Bereich der erneuerbaren Energien sowie die
operativen Verbesserungen im Baustoffhandel stimmen sehr zuversichtlich,
die 150 Mio.-EBIT-Marke von 2011 für 2012 zu überschreiten', so der
Vorstandsvorsitzende.
Agrar: Hohe Erfassungsmengen bei Getreide und Zuwächse durch
internationales Obstgeschäft
Das Segment Agrar, das den Handel mit Agrarbetriebsmitteln und
-erzeugnissen sowie die Bereiche Technik und Obst umfasst, erzielte zum 30.
September 2012 einen Gesamtumsatz von 3,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,2 Mrd.
Euro). Das EBIT stieg ebenfalls an: auf 81,8 Mio. Euro (Vorjahr: 75,2
Mio. Euro). Die Umsatzsteigerung ist vor allem auf den starken Anstieg der
Erzeugerpreise im Getreide zurückzuführen. Der EBIT-Anstieg resultierte
insbesondere aus der guten Entwicklung von Turners & Growers, dem größten
Handelsunternehmen für Kernobst in Neuseeland, das seit dem zweiten Quartal
2012 im BayWa-Konzern konsolidiert wird. Zusammen mit den deutschen
Obstaktivitäten stieg der Umsatz in der Obstsparte auf 350,2 Mio. Euro
(Vorjahr: knapp 100 Mio. Euro). Das EBIT erhöhte sich in dieser Sparte zum
30. September 2012 auf 14,6 Mio. Euro (Vorjahr: 2,4 Mio. Euro).
Die Sparte Agrarhandel verzeichnete nach neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres einen Umsatz von 2,5 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,3 Mrd. Euro). In
diesem Anstieg spiegeln sich die entgegen den Erwartungen bessere
Getreideernte im Vertriebsgebiet der BayWa und die höhere
Abgabebereitschaft der Landwirte wider. Auch das Betriebsmittelgeschäft
entwickelte sich stabil, wobei das Düngemittelgeschäft preisbedingt etwas
verhaltener verlief. Das EBIT betrug beim Agrarhandel zum 30. September
2012 rund 50,6 Mio. Euro (Vorjahr: 55,4 Mio. Euro). Dieser Rückgang ist vor
allem auf die schwächeren Margen im Getreide- und Düngerhandel
zurückzuführen, da vor allem der Getreidepreis mit der Ernte stark
angezogen hatte. Da sich aber allein die erfassten Getreidemengen bei der
BayWa AG im Vergleich zum Vorjahr um über 20 Prozent auf 1,5 Mio. Tonnen
erhöht haben, geht die BayWa davon aus, dass dieser Rückstand bis zum
Jahresende 2012 wieder aufgeholt werden kann.
Die Sparte Technik konnte aufgrund der anhaltenden Investitionsfreude der
Landwirte an die sehr guten Zahlen des Vorjahres anknüpfen: Die auch im
dritten Quartal hohe Nachfrage nach Maschinentechnik führte zu einer
Umsatzsteigerung zum 30. September 2012 auf 941,6 Mio. Euro (Vorjahr: 787,7
Mio. Euro). Aufgrund von strategischen Investitionen zur Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit von Standorten und Vertriebsspezialisierungen
verringerte sich das EBIT zum Ende des dritten Quartals auf 16,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 17,4 Mio. Euro).
Energie: Erneuerbare Energien tragen fast 77 Prozent zum Segmentergebnis
bei
Das Segment Energie erhöhte seinen Umsatz zum 30. September 2012 auf 2,7
Mrd. Euro (Vorjahr: 2,1 Mrd. Euro). Das EBIT stieg deutlich auf 25,0 Mio.
Euro (Vorjahr: 14,1 Mio. Euro). Knapp 77 Prozent dieses Ergebnisses kamen
aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. 'Unsere Strategie, uns
international aufzustellen und Projekte zu entwickeln, die wir in der Regel
nach Fertigstellung direkt wieder verkaufen, geht hervorragend auf',
erläuterte Klaus Josef Lutz diese sehr positive Entwicklung: Die BayWa
hatte so beispielsweise vom Boom der PV-Großanlagen aufgrund der
angekündigten Förderkürzungen in Deutschland zur Jahresmitte in den ersten
sechs Monaten 2012 profitiert. Im dritten Quartal gab es hier
erwartungsgemäß einen leichten Rückgang im PV-Handel. In den USA hingegen
verzeichnete die BayWa weiterhin eine ungebrochen starke Nachfrage nach
Solarmodulen. Auch die planmäßigen Verkäufe von Anlagen trugen zur
hervorragenden Entwicklung bei den erneuerbaren Energien bei: Der Umsatz
stieg nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr um über 80 Prozent auf
300,7 Mio. Euro (Vorjahr: 163,9 Mio. Euro). Das EBIT wurde zum 30.
September 2012 mehr als verdoppelt und betrug 19,2 Mio. Euro (Vorjahr: 8,6
Mio. Euro).
Der Handel mit klassischen Energieträgern konnte im dritten Quartal
entgegen des allgemeinen Markttrends bei Diesel und Benzin sowie auch
leicht bei Heizöl und Schmierstoffen gesteigert werden. Der Verkauf von
Holzpellets stieg ebenfalls an. Zusammen mit den höheren
Durchschnittspreisen für Heizöl stieg der Umsatz zum 30. September 2012 auf
rund 2,4 Mrd. Euro (Vorjahr: knapp 2 Mrd. Euro). Durch die verbesserte
Absatzentwicklung konnte auch das EBIT erhöht werden: 5,8 Mio. Euro betrug
das operative Ergebnis zum 30. September 2012 (Vorjahr: 5,5 Mio. Euro).
Bau: Baustoffe holt im dritten Quartal deutlich auf
Das Segment Bau, das mit der Ausgliederung der Bau & Gartenmärkte in
Deutschland seit Jahresbeginn 2012 im Wesentlichen nur noch den Handel mit
Baustoffen umfasst, entwickelte sich im dritten Quartal 2012 sehr positiv:
Der Umsatz zum 30. September 2012 betrug 1,3 Mrd. Euro und das EBIT rund
23,1 Mio. Euro. Damit steigerte der Baustoffbereich zum 30. September 2012
das EBIT um 15,9 Prozent und den Umsatz um 17,6 Prozent. 'Wir sind mit der
Entwicklung bei den Baustoffen sehr zufrieden. Wenn das Wetter mitspielt,
könnten wir 2012 sogar Umsatz und Ertrag aus dem weggefallenen Bau &
Gartenmarktgeschäft allein durch Baustoffe bis zum Ende des Geschäftsjahres
ausgleichen', erläuterte Klaus Josef Lutz. Treiber der guten Entwicklung im
Segment Bau sei die gute Konjunktur im Wohnungsbau und Hochbau gewesen.
Einen erheblichen Beitrag hätten aber auch Effizienzsteigerungen bei der
Logistik und die strategische Konzentration bei Lieferanten geleistet.
Kontakt:
Marion Danneboom, BayWa AG, Leiterin PR/Unternehmenskommunikation,
Tel. 0 89/92 22-36 80, Fax 0 89/92 22-36 98,
E-Mail: marion.danneboom@baywa.de
Ende der Corporate News
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
Hannover, Stuttgart
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192610 12.11.2012
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12.11.2012 / 10:30
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BayWa weiter auf Erfolgskurs und EBIT-Erhöhung für 2012 fest im Visier
Das Geschäftsjahr ist für den BayWa-Konzern auch im dritten Quartal 2012
sehr gut gelaufen: Der Umsatz des internationalen Handels- und
Dienstleistungsunternehmens belief sich zum 30. September 2012 auf rund 7,9
Mrd. Euro (Vorjahr: 7,0 Mrd. Euro). Das EBIT betrug 125,4 Mio. Euro
(Vorjahr: 123,1 Mio. Euro). 'Alle drei Segmente haben zu dieser positiven
Entwicklung beigetragen', erläuterte der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG,
Klaus Josef Lutz, bei der Vorstellung der Quartalszahlen.
Im dritten Quartal verzeichneten alle drei Segmente eine erfolgreiche
Geschäftsentwicklung: Im Segment Agrar profitierte die BayWa von einer
guten Getreideernte in ihren Vertriebsgebieten und einer hohen
Abgabebereitschaft der Erzeuger sowie daraus resultierend gestiegenen
Erfassungsmengen. Die Preisentwicklung bei Getreide wirkte sich auch
positiv auf die Investitionsbereitschaft der Landwirte bei der Landtechnik
aus. Die planmäßige Geschäftsentwicklung der neuseeländischen
Mehrheitsbeteiligung Turners & Growers hatte ebenfalls positive
Auswirkungen auf die Umsatz- und EBIT-Zahlen im Agrarsegment. Das Segment
Energie steigerte Umsatz und EBIT durch eine weiterhin sehr gute
Entwicklung bei den Geschäften mit erneuerbaren Energien. Die klassische
Energie verzeichnete entgegen des Branchentrends höhere Absätze an den
Tankstellen, bei Schmierstoffen und Heizöl. Der Baustoffbereich holte die
witterungsbedingten Rückstände der ersten beiden Quartale 2012 durch
Verbesserungen bei Logistik und Beschaffung auf und profitierte von einem
guten Konjunkturklima im Baubereich.
'Das dritte Quartal 2012 konnten wir mit den beiden Akquisitionen von
Cefetra B.V. und der Bohnhorst GmbH krönen, mit denen die BayWa zukünftig
in der internationalen Liga des Getreidehandels mitspielen wird', zog Klaus
Josef Lutz ein sehr positives Fazit der vergangenen drei Monate. Für das
Ergebnis 2012 hat Lutz fest eine weitere Steigerung des EBITs im Auge: 'Die
gute wirtschaftliche Situation der Landwirte, gestiegene Erfassungsmengen
und Getreidepreise auf hohem Niveau, die gutlaufenden Projekte bzw. deren
planmäßiger Verkauf im Bereich der erneuerbaren Energien sowie die
operativen Verbesserungen im Baustoffhandel stimmen sehr zuversichtlich,
die 150 Mio.-EBIT-Marke von 2011 für 2012 zu überschreiten', so der
Vorstandsvorsitzende.
Agrar: Hohe Erfassungsmengen bei Getreide und Zuwächse durch
internationales Obstgeschäft
Das Segment Agrar, das den Handel mit Agrarbetriebsmitteln und
-erzeugnissen sowie die Bereiche Technik und Obst umfasst, erzielte zum 30.
September 2012 einen Gesamtumsatz von 3,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,2 Mrd.
Euro). Das EBIT stieg ebenfalls an: auf 81,8 Mio. Euro (Vorjahr: 75,2
Mio. Euro). Die Umsatzsteigerung ist vor allem auf den starken Anstieg der
Erzeugerpreise im Getreide zurückzuführen. Der EBIT-Anstieg resultierte
insbesondere aus der guten Entwicklung von Turners & Growers, dem größten
Handelsunternehmen für Kernobst in Neuseeland, das seit dem zweiten Quartal
2012 im BayWa-Konzern konsolidiert wird. Zusammen mit den deutschen
Obstaktivitäten stieg der Umsatz in der Obstsparte auf 350,2 Mio. Euro
(Vorjahr: knapp 100 Mio. Euro). Das EBIT erhöhte sich in dieser Sparte zum
30. September 2012 auf 14,6 Mio. Euro (Vorjahr: 2,4 Mio. Euro).
Die Sparte Agrarhandel verzeichnete nach neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres einen Umsatz von 2,5 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,3 Mrd. Euro). In
diesem Anstieg spiegeln sich die entgegen den Erwartungen bessere
Getreideernte im Vertriebsgebiet der BayWa und die höhere
Abgabebereitschaft der Landwirte wider. Auch das Betriebsmittelgeschäft
entwickelte sich stabil, wobei das Düngemittelgeschäft preisbedingt etwas
verhaltener verlief. Das EBIT betrug beim Agrarhandel zum 30. September
2012 rund 50,6 Mio. Euro (Vorjahr: 55,4 Mio. Euro). Dieser Rückgang ist vor
allem auf die schwächeren Margen im Getreide- und Düngerhandel
zurückzuführen, da vor allem der Getreidepreis mit der Ernte stark
angezogen hatte. Da sich aber allein die erfassten Getreidemengen bei der
BayWa AG im Vergleich zum Vorjahr um über 20 Prozent auf 1,5 Mio. Tonnen
erhöht haben, geht die BayWa davon aus, dass dieser Rückstand bis zum
Jahresende 2012 wieder aufgeholt werden kann.
Die Sparte Technik konnte aufgrund der anhaltenden Investitionsfreude der
Landwirte an die sehr guten Zahlen des Vorjahres anknüpfen: Die auch im
dritten Quartal hohe Nachfrage nach Maschinentechnik führte zu einer
Umsatzsteigerung zum 30. September 2012 auf 941,6 Mio. Euro (Vorjahr: 787,7
Mio. Euro). Aufgrund von strategischen Investitionen zur Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit von Standorten und Vertriebsspezialisierungen
verringerte sich das EBIT zum Ende des dritten Quartals auf 16,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 17,4 Mio. Euro).
Energie: Erneuerbare Energien tragen fast 77 Prozent zum Segmentergebnis
bei
Das Segment Energie erhöhte seinen Umsatz zum 30. September 2012 auf 2,7
Mrd. Euro (Vorjahr: 2,1 Mrd. Euro). Das EBIT stieg deutlich auf 25,0 Mio.
Euro (Vorjahr: 14,1 Mio. Euro). Knapp 77 Prozent dieses Ergebnisses kamen
aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. 'Unsere Strategie, uns
international aufzustellen und Projekte zu entwickeln, die wir in der Regel
nach Fertigstellung direkt wieder verkaufen, geht hervorragend auf',
erläuterte Klaus Josef Lutz diese sehr positive Entwicklung: Die BayWa
hatte so beispielsweise vom Boom der PV-Großanlagen aufgrund der
angekündigten Förderkürzungen in Deutschland zur Jahresmitte in den ersten
sechs Monaten 2012 profitiert. Im dritten Quartal gab es hier
erwartungsgemäß einen leichten Rückgang im PV-Handel. In den USA hingegen
verzeichnete die BayWa weiterhin eine ungebrochen starke Nachfrage nach
Solarmodulen. Auch die planmäßigen Verkäufe von Anlagen trugen zur
hervorragenden Entwicklung bei den erneuerbaren Energien bei: Der Umsatz
stieg nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr um über 80 Prozent auf
300,7 Mio. Euro (Vorjahr: 163,9 Mio. Euro). Das EBIT wurde zum 30.
September 2012 mehr als verdoppelt und betrug 19,2 Mio. Euro (Vorjahr: 8,6
Mio. Euro).
Der Handel mit klassischen Energieträgern konnte im dritten Quartal
entgegen des allgemeinen Markttrends bei Diesel und Benzin sowie auch
leicht bei Heizöl und Schmierstoffen gesteigert werden. Der Verkauf von
Holzpellets stieg ebenfalls an. Zusammen mit den höheren
Durchschnittspreisen für Heizöl stieg der Umsatz zum 30. September 2012 auf
rund 2,4 Mrd. Euro (Vorjahr: knapp 2 Mrd. Euro). Durch die verbesserte
Absatzentwicklung konnte auch das EBIT erhöht werden: 5,8 Mio. Euro betrug
das operative Ergebnis zum 30. September 2012 (Vorjahr: 5,5 Mio. Euro).
Bau: Baustoffe holt im dritten Quartal deutlich auf
Das Segment Bau, das mit der Ausgliederung der Bau & Gartenmärkte in
Deutschland seit Jahresbeginn 2012 im Wesentlichen nur noch den Handel mit
Baustoffen umfasst, entwickelte sich im dritten Quartal 2012 sehr positiv:
Der Umsatz zum 30. September 2012 betrug 1,3 Mrd. Euro und das EBIT rund
23,1 Mio. Euro. Damit steigerte der Baustoffbereich zum 30. September 2012
das EBIT um 15,9 Prozent und den Umsatz um 17,6 Prozent. 'Wir sind mit der
Entwicklung bei den Baustoffen sehr zufrieden. Wenn das Wetter mitspielt,
könnten wir 2012 sogar Umsatz und Ertrag aus dem weggefallenen Bau &
Gartenmarktgeschäft allein durch Baustoffe bis zum Ende des Geschäftsjahres
ausgleichen', erläuterte Klaus Josef Lutz. Treiber der guten Entwicklung im
Segment Bau sei die gute Konjunktur im Wohnungsbau und Hochbau gewesen.
Einen erheblichen Beitrag hätten aber auch Effizienzsteigerungen bei der
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192610 12.11.2012