FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Instrumentenbranche schrumpft - und mit ihr die Frankfurter Musikmesse. Deutsche Hersteller haben zunehmend Probleme, ihre Instrumente abzusetzen, im Handel werden kleine Länden von großen Vertriebsstrukturen verdrängt. Die Folge sei, dass sich in diesem Jahr nur noch 1384 Aussteller aus 51 Ländern für die Musikmesse angemeldet haben, berichtete Messegeschäftsführer Detlef Braun am Dienstag. Das sei ein Rückgang von rund 150 Ausstellern im Jahresvergleich.
Im Gegensatz zur Musikmesse, auf der Instrumente, Noten und Zubehör gezeigt werden, ist die Begleitmesse Prolight+Sound gewachsen. 901 Aussteller aus 41 Ländern (plus 2,3 Prozent) zeigen Studio- und Veranstaltungstechnik, Licht- und Soundeffekte. Ein Grund für den gestiegenen Zuspruch sei, dass der Veranstaltungsmarkt deutlich wächst.
Die Musikmesse und die Prolight+Sound dauern von Mittwoch bis Samstag. Zu sehen sind rund 30 000 Produkte, die Messen werden begleitet von rund 1000 Veranstaltungen./sat/DP/fbr
Im Gegensatz zur Musikmesse, auf der Instrumente, Noten und Zubehör gezeigt werden, ist die Begleitmesse Prolight+Sound gewachsen. 901 Aussteller aus 41 Ländern (plus 2,3 Prozent) zeigen Studio- und Veranstaltungstechnik, Licht- und Soundeffekte. Ein Grund für den gestiegenen Zuspruch sei, dass der Veranstaltungsmarkt deutlich wächst.
Die Musikmesse und die Prolight+Sound dauern von Mittwoch bis Samstag. Zu sehen sind rund 30 000 Produkte, die Messen werden begleitet von rund 1000 Veranstaltungen./sat/DP/fbr