FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschland kann sich günstiger denn je frisches Geld leihen: Am Mittwoch gelang es dem Bund, eine Staatsanleihe mit richtungsweisender Laufzeit von zehn Jahren zu einem rekordniedrigen Zins von lediglich 1,28 Prozent bei Investoren zu platzieren. Das geht aus Angaben der mit dem Schuldenmanagement beauftragten Finanzagentur in Frankfurt hervor. Insgesamt spülte die Auktion knapp 3,35 Milliarden Euro in die Staatskasse.
Bei der letzten vergleichbaren Versteigerung am 20. März hatte der Zinssatz für zehnjährige Bundesanleihen noch bei 1,36 Prozent gelegen. Die Nachfrage nach den Papieren sei allerdings geringer als bei vorangegangenen Auktionen gewesen, sagte Sprecher Jörg Müller von der Finanzagentur. Sie hatte aber immer noch ausgereicht, um das 1,6-fache der Papiere am Markt unterzubringen.
Mittlerweile habe der Bund seit Beginn des Jahres für insgesamt Anleihen in einem Volumen von 86 Milliarden Euro versteigert, hieß es weiter in der Mitteilung der Agentur. Der Anteil der zehnjährigen Papiere belaufe sich dabei auf 18 Milliarden Euro./jkr/hbr
Bei der letzten vergleichbaren Versteigerung am 20. März hatte der Zinssatz für zehnjährige Bundesanleihen noch bei 1,36 Prozent gelegen. Die Nachfrage nach den Papieren sei allerdings geringer als bei vorangegangenen Auktionen gewesen, sagte Sprecher Jörg Müller von der Finanzagentur. Sie hatte aber immer noch ausgereicht, um das 1,6-fache der Papiere am Markt unterzubringen.
Mittlerweile habe der Bund seit Beginn des Jahres für insgesamt Anleihen in einem Volumen von 86 Milliarden Euro versteigert, hieß es weiter in der Mitteilung der Agentur. Der Anteil der zehnjährigen Papiere belaufe sich dabei auf 18 Milliarden Euro./jkr/hbr