HANNOVER (dpa-AFX) - Trotz einer unerwartet langen Durststrecke auf Europas Reifenmärkten hält der Autozulieferer Continental an seinen Konzernzielen für 2013 fest. Zwar werde der Markt für Ersatzreifen auf dem Heimatkontinent dieses Jahr nur um maximal ein Prozent wachsen, teilte das Unternehmen mit. Zuvor hatte der Konzern 3 Prozent erwartet. Dennoch stehe Conti zu den Jahreszielen von 34 Milliarden Euro Umsatz und einer bereinigten EBIT-Marge von über 10 Prozent. Nach einem durchwachsenen Jahresauftakt hatte sich Conti noch sehr optimistisch gezeigt, dass die Reifenmärkte im Jahresverlauf deutlich an Fahrt aufnehmen würden. Für das anstehende dritte Quartal dämpfte der Konzern allerdings die Erwartungen: Zwar werde der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigen - aber voraussichtlich nicht höher liegen als im abgeschlossenen zweiten Quartal.
Zwischen April und Ende Juni waren die Erlöse um gut 4 Prozent auf 8,54 Milliarden Euro gestiegen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) hatte leicht auf 980,7 Millionen Euro zugelegt. Damit lag die bereinigte EBIT-Marge bei 11,5 Prozent nach 11,8 Prozent ein Jahr zuvor. Unter dem Strich blieben 700 Millionen Euro Gewinn - ein sattes Plus von einem Drittel, das auch durch günstige Steuereffekte zustande kam./mmb/stk
Zwischen April und Ende Juni waren die Erlöse um gut 4 Prozent auf 8,54 Milliarden Euro gestiegen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) hatte leicht auf 980,7 Millionen Euro zugelegt. Damit lag die bereinigte EBIT-Marge bei 11,5 Prozent nach 11,8 Prozent ein Jahr zuvor. Unter dem Strich blieben 700 Millionen Euro Gewinn - ein sattes Plus von einem Drittel, das auch durch günstige Steuereffekte zustande kam./mmb/stk