WACHENHEIM (dpa-AFX) - Dank guter Weinernten rechnet die Sektkellerei Schloss Wachenheim in der Pfalz für das kommende Jahr mit stabilen Sektpreisen. In beinahe ganz Europa und den wichtigen Überseeländern sei die Lese erfolgreich verlaufen, die Preise für Sektgrundweine 2014 entspannten sich etwas, sagte der Vorstandssprecher der Sektkellerei Schloss Wachenheim AG, Wilhelm Seiler, auf dpa-Anfrage. 'Allerdings rechnen wir mit unverändert hohen Energiekosten. Hier hängt viel von den Maßnahmen der neuen Bundesregierung ab.' Wachenheim plane 2014 keine Preiserhöhungen für Sekt- und Schaumweine.
'Wir glauben an ein gutes Jahresendgeschäft 2013, denn die Konsumlaune der deutschen Verbraucher ist positiv', erklärte Seiler. Nach seiner Einschätzung werden die Sektpreise 2014 nicht steigen. Allerdings liege die Preishoheit nicht bei den Herstellern, sondern beim Handel. 'Die sinkenden Weinpreise aus der Ernte 2013 lassen aber darauf schließen, dass die VK-Preise für Sekt im Laufe des Jahres 2014 sinken dürften.' Während der Rosé-Trend nach Einschätzung von Seiler seinen Scheitelpunkt überschritten hat, wird die Lust der Verbraucher auf alkoholfreie Schaumweine anhalten.
Der Schloss Wachenheim-Konzern zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Schaumweinen. Im Geschäftsjahr 2012/13 setzte er rund 222 Millionen Liter ab./löb/DP/zb
'Wir glauben an ein gutes Jahresendgeschäft 2013, denn die Konsumlaune der deutschen Verbraucher ist positiv', erklärte Seiler. Nach seiner Einschätzung werden die Sektpreise 2014 nicht steigen. Allerdings liege die Preishoheit nicht bei den Herstellern, sondern beim Handel. 'Die sinkenden Weinpreise aus der Ernte 2013 lassen aber darauf schließen, dass die VK-Preise für Sekt im Laufe des Jahres 2014 sinken dürften.' Während der Rosé-Trend nach Einschätzung von Seiler seinen Scheitelpunkt überschritten hat, wird die Lust der Verbraucher auf alkoholfreie Schaumweine anhalten.
Der Schloss Wachenheim-Konzern zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Schaumweinen. Im Geschäftsjahr 2012/13 setzte er rund 222 Millionen Liter ab./löb/DP/zb