NEW YORK (dpa-AFX) - Nach zuletzt zwei schwachen Handelstagen hat der Dow Jones am Freitag moderat zugelegt. Steigender Optimismus über die Aussichten für die US-Wirtschaft wurde allerdings ausgebremst durch die alten Sorgen um die Eurozone. Der US-Leitindex ging mit einem kleinen Plus von 0,22 Prozent bei 11.796,16 Punkten aus dem Handel. Im Wochenvergleich hat er damit aber fast 3 Prozent an Wert verloren - gleichbedeutend dem größten Wochenverlust seit September. Der S&P 500 schloss indes knapp mit 0,04 Prozent im Minus bei 1.215,65 Punkten. An der Nasdaq waren die Verluste am Freitag etwas deutlicher: Der Composite-Index verlor 0,60 Prozent auf 2.572,50 Punkte und der Auswahlindex Nasdaq 100 fiel um 0,80 Prozent auf 2.253,95 Punkte.
Positiv aufgenommen wurden im Oktober überraschend deutlich gestiegene Frühindikatoren, die ein optimistischeres Bild für die US-Wirtschaft zeichneten. Auch am Anleihemarkt in der Eurozone hat der Druck am Freitag etwas nachgelassen. Angesichts der Zweifel an der Einigkeit der europäischen Politiker blieb es jedoch dabei, dass sich Anleger wegen der Schuldenkrise nicht zu weit auf das Glatteis wagen wollten. 'Noch ist kein Ausweg aus der Krise in Sicht und so dürfte die Volatilität an den Börsen auch weiterhin hoch bleiben', fügte ein Börsianer hinzu./tih/he
Positiv aufgenommen wurden im Oktober überraschend deutlich gestiegene Frühindikatoren, die ein optimistischeres Bild für die US-Wirtschaft zeichneten. Auch am Anleihemarkt in der Eurozone hat der Druck am Freitag etwas nachgelassen. Angesichts der Zweifel an der Einigkeit der europäischen Politiker blieb es jedoch dabei, dass sich Anleger wegen der Schuldenkrise nicht zu weit auf das Glatteis wagen wollten. 'Noch ist kein Ausweg aus der Krise in Sicht und so dürfte die Volatilität an den Börsen auch weiterhin hoch bleiben', fügte ein Börsianer hinzu./tih/he