NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz der gescheiterten Einigung auf ein Sparprogramm hat die Ratingagentur Moody's die Bewertung der USA mit der Bestnote 'AAA' bekräftigt. Das ergebnislose Ende der Verhandlungen einer überparteilichen Kommission über ein Konzept zum Schuldenabbau habe keinen Einfluss auf das 'AAA'-Rating der USA, teilte Moody's am Mittwoch mit. Der US-Schuldenberg liegt derzeit bei 15 Billionen Dollar. Aufgabe des Ausschusses war es gewesen, sich auf Einsparungen von mindestens 1,2 Billionen Dollar zu einigen. Die Agentur verwies auf die automatischen Sparmaßnahmen, die von 2013 an in Kraft treten. Das war zuvor für den Fall eines Scheiterns vereinbart worden.
Zwar hätten sich konkrete Sparprogramme positiv auf die Kreditwürdigkeit der Regierung ausgewirkt, hieß es in einer Erklärung von Moody's. Deren Scheitern schmälere aber nicht den Umfang des bereits gesetzlich vereinbarten Schuldenabbaus.
Die Ratingagentur Fitch hatte den USA Anfang der Woche mit einer möglichen Abstufung des Ausblicks der Kreditbewertung auf 'negativ' gedroht. Dagegen sprach sich Moody's ebenso wie Standard & Poor's (S&P) gegen eine Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit aus. Allerdings hatte S&P die Kreditwürdigkeit der USA bereits im August auf 'AA+' gesenkt. Den Ausblick auf die Kreditwürdigkeit beurteilen beide Agenturen als 'negativ'. /hoslan/DP/jsl/hbr
Zwar hätten sich konkrete Sparprogramme positiv auf die Kreditwürdigkeit der Regierung ausgewirkt, hieß es in einer Erklärung von Moody's. Deren Scheitern schmälere aber nicht den Umfang des bereits gesetzlich vereinbarten Schuldenabbaus.
Die Ratingagentur Fitch hatte den USA Anfang der Woche mit einer möglichen Abstufung des Ausblicks der Kreditbewertung auf 'negativ' gedroht. Dagegen sprach sich Moody's ebenso wie Standard & Poor's (S&P) gegen eine Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit aus. Allerdings hatte S&P die Kreditwürdigkeit der USA bereits im August auf 'AA+' gesenkt. Den Ausblick auf die Kreditwürdigkeit beurteilen beide Agenturen als 'negativ'. /hoslan/DP/jsl/hbr