Der Black Friday beginnt jetzt! Holen Sie sich 60% RABATT auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Diesel-Gipfel mit Kommunen Ende November

Veröffentlicht am 03.11.2017, 16:27
Aktualisiert 03.11.2017, 16:30
© Reuters. Exhaust emissions are measured in a diesel-engined car in Eichenau

Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung will noch in diesem Monat mit den Kommunen über Schritte beraten, wie in besonders belasteten Städten Fahrverbote für emissionsreiche Diesel-Fahrzeuge vermieden werden können.

© Reuters. Exhaust emissions are measured in a diesel-engined car in Eichenau

"Zu dem Gipfel mit den am stärksten betroffenen Kommunen kann ich sagen, dass dieser Gipfel noch Ende November stattfinden wird", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag. Die Einladungen würden in Kürze verschickt. Den nächsten Diesel-Gipfel mit den Autobauern, das "Nationale Forum Diesel", werde es erst Anfang 2018 geben. Die beim ersten Spitzentreffen vereinbarten Arbeitsgruppen brauchten noch Zeit für ihre Arbeit, hieß es.

Die von Schadstoffemissionen besonders betroffenen Städten dringen darauf, dass der beim ersten Gipfel vereinbarte Mobilitätsfonds in Höhe von einer Milliarden Euro für die Kommunen möglichst rasch seine Mittel ausschütten kann. Mit dem Geld sollen diese Kommunen Hilfestellung erhalten, um ihre Verkehrsinfrastruktur und ihr Nahverkehrsangebot umweltgerechter gestalten zu können. Seibert wollte aber nicht sagen, ob bei dem Treffen Ende November schon Entscheidungen in dieser Richtung fallen können.

Ziel aller Beteiligten ist es, mit Maßnahmen zur Schadstoffminderung zu vermeiden, dass pauschale Fahrverbote für "dreckige" Diesel-Fahrzeuge verhängt werden. Das Treffen mit den Kommunen wird vermutlich noch von der geschäftsführenden schwarz-roten Bundesregierung bestritten, weil bis dahin kaum eine neue Bundesregierung stehen dürfte. Anders könnte es beim "großen" Diesel-Gipfel Anfang nächsten Jahres aussehen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.