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Forex - USD/JPY wöchentliche Vorschau:27. Juni - 1. Juli

Veröffentlicht am 26.06.2011, 12:03
USD/JPY
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Investing.com – in der letzten Woche ist der amerikanische Dollar leicht gegenüber dem Yen gestiegen und fand Unterstützung nachdem die Notenbank Politikmacher bekannt gaben, dass die Zentralbank keine Stimmulierungsmaßnahmen hinzufügen wird, wenn die zweite Runde quantitativer Lockerungen beendet ist.

USD/JPY kam am Donnerstag mit 80.79 auf den höchsten Wert seit 16. Juni; das Paar konsolidierte etwas später gegen Ende des Handels am Freitag bei 80.40, ein Zuwachs von 0.34% über die Woche.

Das Paar fand möglicherweise Unterstützung bei 79.99, dem Tief vom 17. Juni und Wochentief und Widerstand bei 81.05, dem Hoch vom 16. Juni.

Der Fed Chef Ben Bernanke bestätigte, dass die Bank das Programm der monetären Lockerungen beenden wird und dass weitere Maßnahmen unwahrscheinlich sind.

Bernanke sagte auch, dass „Unsicherheit“ darüber bestand, wie viel des derzeitigen Rückgangs der US Wortschaft dauerhaft oder nur temporärer Natur ist.

Die Notenbank kürzte die Wirtschaftsprognosen 211 auf ein Band zwischen 2.7% und 2.9%, wobei die vorherigen Schätzungen bei 3.1% und 3.3% lagen. Die Politikmacher kürzten auch die Aussichten für das Wachstum 2012 und erhöhten die Einschätzung der Arbeitslosigkeitsrate.

Der Dollar kürzte die Gewinne gegenüber dem Yen am Donnerstag wieder, nachdem US Daten zeigten, dass die neuen Arbeitslosenansprüche in den USA in der Woche endend mit 18. Juni von 414.000 auf 429.000 gestiegen sind, was die Erwartungen eines Rückgang auf 410.000 widerlegte.

Das Greenback ist am Freitag gesunken, als Spekulationen aufkamen, dass die Schuldenkrise Griechenlands sich ausdehnen könnte und das Bankensystem eine Welle Richtung sicherer Hafen auslöste, was die Nachfrage nach dem Yen steigerte.

In der kommenden Woche wird der Fokus womöglich auf Griechenland bleiben und das griechische Parlament wird am Mittwoch und Donnerstag eine kritische Abstimmung über die Sparmaßnahmen halten. Nur relativ wenige UIS Daten werden in der kommenden Woche veröffentlicht und das Highlight wird wohl der ISM Index vom Freitag sein.

Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, 27. Juni

Die USA wird später am Tag Regierungsdaten über persönliche Einkommen und Ausgaben veröffentlichen, sowie einen Konsumentenpreisindex.

Dienstag, 28. Juni

Japan wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, ein erstes Anzeichen für Konsumausgaben, welche den Großteil der wirtschaftlichen Aktivitäten ausmachen.

Die USA veröffentlicht später am Tag industrielle Daten über die Immobilienpreisinflation, ein führender Indikator für die Gesundheit auf dem Immobilienmarkt. Zudem wird ein Bericht über das Konsumentenvertrauen veröffentlicht, ein führender Indikator für Konsumausgaben.


Mittwoch, 29. Juni

Japan wird präliminäre Daten über die industrielle Produktion veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Später am Mittwoch veröffentlicht die USA industrielle Daten über schwebende Immobilienverkäufe, sowie offizielle Daten über Rohölbestände. Zudem wird Kanada Regierungsdaten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht.

Donnerstag, 30. Juni

Die USA veröffentlicht einen wöchentlichen Regierungsbericht über neue Arbeitslosenansprüche, sowie Daten über die Fabrikaktivitäten in der Region Chicago.

Freitag, 1. Juli

Japan wird Regierungsdaten über Haushaltsausgaben veröffentlichen, sowie Daten über die Konsumentenpreisinflation und die Arbeitslosigkeitsrate. Das Land veröffentlicht zudem Regierungsdaten über Aktivitäten der Fabriken, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Die USA wird die Woche mit einem Bericht des Institut für Angebotskontrolle beenden, welcher die Aktivitäten der produzierenden Sektoren und überarbeitete Daten über das Konsumentensentiment beinhaltet. Zudem wird die Universität von Michigan Daten über die Inflationserwartungen veröffentlichen.

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