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FOKUS 1-Griechische Schuldenkrise belastet Schweizer Börse

Veröffentlicht am 04.05.2010 12:42
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Zürich, 04. Mai (Reuters) - Befürchtungen über eine Ausweitung der Schuldenkrise auf andere Euroländer haben am Dienstag die Schweizer Börse ins Minus gedrückt. Dabei gerieten Banken europaweit unter Druck und der positive Effekt guter Unternehmensabschlüsse und Vorgaben aus dem Ausland verpuffte ohne Wirkung. Die Aktien der Grossbank UBS fielen trotz eines besser als erwarteten Quartalsabschlusses im Einklang mit dem europäischen Bankensektor um gut 2,5 Prozent.

Der Standardwerteindex SMI<.SSMI> notierte am frühen Nachmittag um 0,5 Prozent tiefer bei 6573 Punkten. Der nicht dividendenbereinigte SMI litt unter einem Dividendenabschlag von zwei sfr bei den Aktien von Credit Suisse was den SMI rund 26 Zähler kostete. Der breite SPI<.SSHI>, bei dem die Dividenden berücksichtigt werden, schwächte sich dagegen nur um 0,1 Prozent auf 5827 Zähler ab.

Die Aktie der UBS legte zunächst zwei Prozent zu, fiel dann aber wegen der nach wie vor anhaltenden Ängste im Zusammenhang mit der Schuldenkrise um 2,6 Prozent auf 16,59 sfr ein. Die Grossbank erzielte im ersten Quartal einen Gewinn von rund 2,2 Milliarden sfr und übertraf die Analystenprognosen. Die Nettoneugeld-Abflüsse hielten wie bereits angekündigt an und beliefen sich auf 18 Milliarden sfr. Sie dürften sich auf kurze Sicht auf einem relativ moderatem Niveau bewegen, so UBS. Weniger entscheidend als der Gewinn ist, ob die Bank auf lange Sicht die Mittelabflüsse stoppen kann, sagten Händler.

Die Titel des Lebensversicherers Swiss Life schwächten sich trotz eines als gut beurteilten Ergebnisses leicht ab. Swiss Life steigerte die Prämieneinnahmen um 23 Prozent auf 7,9 Milliarden sfr. Die Tochter AWD steuerte 9,8 Millionen Euro Betriebsgewinn bei.

Holcim übertraf die Prognosen ebenfalls, was der Aktie zu einem Plus von 0,3 Prozent verhalf. Der Verlust von 68 Millionen sfr im ersten Quartal war geringer als erwartet. "Ein rundum solides Ergebnis", sagte ein Händler. Damit habe Holcim gezeigt, wer der Klassenbeste der Branche ist.

Als Stützen den Marktes erwiesen sich einmal mehr die defensiven Pharmawerte Novartis und Roche sowie Nestle die ein halbes bis ein Prozent gewannen.

Die Aktien von Transocean gewannen 6,5 Prozent. Der Titel erholte sich damit zu einem Teil von den kräftigen Kurseinbussen, die er im Zusammenhang mit dem Untergang einer Ölplattform und der daraus entstandenen Ölpest im Golf von Mexiko erlitten hatte.

Die Aktien des Sanitärtechnikers Geberit verloren 6,10 sfr. Geberit zahlt eine Dividende von 5,40 sfr je Aktie.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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