Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

Devisen: Eurokurs fällt auf tiefsten Stand seit gut zwei Wochen

Veröffentlicht am 03.01.2024, 13:02
Aktualisiert 03.01.2024, 13:15
© Reuters.
EUR/USD
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch seine Schwäche vom Jahresstart fortgesetzt und ist zum US-Dollar auf das tiefste Niveau seit gut zwei Wochen gesackt. Eine leichte Erholung am Morgen verpuffte. Am Mittag wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,0917 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,0956 Dollar festgesetzt.

Am Vortag hatte bereits eine Dollar-Stärke die Gemeinschaftswährung unter Druck gesetzt. Der Kurs war zeitweise um bis zu einem Cent gefallen. Am Markt hat sich die Spekulation auf eine schnelle Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed abgeschwächt, was der amerikanischen Währung Auftrieb verlieh. Insofern scheuten die Anleger zur Wochenmitte generell das Risiko. Darunter litt auch der Euro.

Im weiteren Tagesverlauf bleibt das Interesse der Anleger auf die Geldpolitik in den USA gerichtet. Am Abend wird die US-Notenbank das Protokoll der jüngsten Zinsentscheidung veröffentlichen. Anleger erhoffen sich von der Mitschrift Hinweise auf die künftige Geldpolitik in der größten Volkswirtschaft der Welt.

Vor der Veröffentlichung des Protokolls stehen zudem noch wichtige Stimmungsdaten aus der US-Industrie auf dem Programm, die am Devisenmarkt am Nachmittag ebenfalls für Impulse sorgen könnten. Nach Einschätzung von Experten der Dekabank sind das Protokoll der letzten Fed-Sitzung und der ISM-Index "ein erster Realitätscheck für die am Markt eingepreisten Zinssenkungserwartungen".

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.