Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

Devisen: Eurokurs vor US-Jobdaten unter Druck

Veröffentlicht am 05.01.2024, 13:07
Aktualisiert 05.01.2024, 13:15
© Reuters.
EUR/USD
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Freitag seinen vorsichtigen Erholungskurs vom Vortag abgebrochen und ist wieder unter Druck geraten. Die Gemeinschaftswährung notierte am Mittag bei 1,0915 US-Dollar und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,0953 Dollar festgesetzt.

Am Markt wurde auf eine Dollar-Stärke kurz vor dem Wochenende verwiesen, die den Euro im Gegenzug unter Druck setzt. Grund dafür war Beobachtern zufolge, dass die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen nach zuletzt robusten US-Konjunkturdaten über die viel beachtete Marke von vier Prozent gestiegen ist. Steigende US-Zinsen locken internationales Anlagekapital in den Dollar-Raum, was zu einem Anstieg des Dollar-Kurses beitragen kann.

Im Tagesverlauf richtet sich das Interesse der Anleger am Devisenmarkt auf den Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Dezember, der am Nachmittag erwartet wird. Sollte der Jobbericht ebenfalls robust ausfallen, dürfte dies die Spekulation auf schnelle Zinssenkungen in den USA dämpfen und dem Dollar nach Einschätzung von Marktbeobachtern weiteren Auftrieb verleihen.

Die bereits am Vormittag veröffentlichten Daten zur Preisentwicklung in der Eurozone sorgten indes für keine nachhaltige Bewegung am Devisenmarkt. Die Inflation im gemeinsamen Währungsraum beschleunigte sich zwar im Dezember erstmals seit September wieder. Dagegen ist die Kernteuerung, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, weiter rückläufig. Analysten hatten diese Preisentwicklungen im Schnitt erwartet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.