DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Metro (ETR:MEO) ist im ersten Quartal von dem starken Euro gebremst worden. Aber auch fehlende Immobilienerträge, ein schwaches Ergebnis bei Media-Saturn sowie fehlende Ergebnisbeiträge durch den Verkauf von Real Osteuropa machten sich bemerkbar. So sank das um Sonderfaktoren bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im ersten Geschäftsquartal (Ende Dezember) um knapp 16 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro, wie Metro am Dienstag mitteilte. Dies hatten Analysten auch so erwartet.
Der Umsatz verringerte sich wie bereits berichtet um 3,3 Prozent auf 18,7 Milliarden Euro. Grund für den Rückgang waren neben Währungseffekten auch Unternehmensverkäufe. Ohne diese wäre der Umsatz ansonsten um gut ein Prozent gewachsen. Unter dem Strich machte sich unter anderem eine niedrigere Steuerquote positiv bemerkbar. Nach Anteilen Dritter verbesserte sich das Periodenergebnis von 36 auf 451 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr 2013/14 präzisierte Metro die Ergebnisprognose. Das Ebit vor Sonderfaktoren soll nun von den 1,7 Milliarden Euro des Vorjahres auf 1,75 Milliarden Euro steigen. Zudem erwartet der Konzern in Landeswährung ein leichtes Umsatzwachstum.