Frankfurt, 14. Nov (Reuters) - Schwache Konjunkturdaten aus
Europa haben den Euro
Doch auch der US-Einzelhandel wartete mit schlechten Nachrichten auf: Dem Handelsministerium zufolge gingen die Umsätze des Einzelhandels im Oktober so stark zurück wie nie zuvor. Immerhin überraschte der Index der Uni Michigan positiv. Insgesamt sieht es nach Einschätzung von WestLB-Volkswirt Bastian Hepperle von der WestLB momentan trotzdem für den Dollar besser aus als für den Euro. Die Erwartung, dass ein weiteres Konjunkturpaket der US-Wirtschaft bald wieder auf die Sprünge helfen werde, der sinkende Ölpreis und der Rückzug vieler US-Investoren von ausländischen Märkten sprächen für den Dollar. Auch die Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke, der die Handlungsbereitschaft der Notenbanken betonte, seien positiv für den Dollar gewertet worden. Er rechne daher damit, dass der Euro in der kommenden Woche wieder in Richtung 1,25/1,24 Dollar fallen werde, sagte Hepperle.
Den Referenzkurs
SCHWACHE KONJUNKTURDATEN STÜTZEN BUND-FUTURE
An den Rentenmärkten zogen die Kurse an. Der für Europa
richtungweisende Bund-Future
(Reporter: Kerstin Leitel; redigiert von Martin Zwiebelberg)