BERLIN (dpa-AFX) - Der Anstieg der Steuereinnahmen hat sich im Juli etwas verlangsamt. Bund und Länder verbuchten ein Aufkommensplus gegenüber dem Vorjahresmonat von 1,9 Prozent, wie aus dem aktuellen Monatsbericht des Finanzministeriums hervorgeht. Im Juni war noch ein Anstieg (ohne reine Gemeindesteuern) um 4,3 Prozent vermeldet worden.
Der Bund musste im Juli sogar ein Minus von 2,8 Prozent hinnehmen. Grund waren deutlich höhere Abführungen an die EU-Kassen. Die Länder verbuchten dagegen Zuwächse von 1,6 Prozent. In den ersten sieben Monaten des Jahres stiegen die Steuereinnahmen um 3,2 Prozent auf gut 321,43 Milliarden Euro. Der Zuwachs liegt damit bisher weiter über dem für das Gesamtjahr geschätzten Plus von 2,5 Prozent./sl/DP/he
Der Bund musste im Juli sogar ein Minus von 2,8 Prozent hinnehmen. Grund waren deutlich höhere Abführungen an die EU-Kassen. Die Länder verbuchten dagegen Zuwächse von 1,6 Prozent. In den ersten sieben Monaten des Jahres stiegen die Steuereinnahmen um 3,2 Prozent auf gut 321,43 Milliarden Euro. Der Zuwachs liegt damit bisher weiter über dem für das Gesamtjahr geschätzten Plus von 2,5 Prozent./sl/DP/he