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FOKUS 1-JPMorgan und Einzelhandelsdaten beflügeln Fernost-Börsen

Veröffentlicht am 15.10.2009, 08:23
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* Nikkei steigt zwischenzeitlich um mehr als zwei Prozent

* Asiatische Aktienmärkte mit 14-Monats-Hochs

(neu: Schlusskurse; Devisen; Hintergrund)

Tokio, 15. Okt (Reuters) - Die Börsen in Fernost sind am Donnerstag von den unerwartet guten Geschäftszahlen der US-Großbank JPMorgan Chase und den besser als erwartet ausgefallenen US-Einzelhandelsdaten angetrieben worden. Alle Aktienmärkte befanden sich im Plus. Am Vortag hatte der Dow-Jones-Index in New York die wichtige Marke von 10.000 Punkten erstmals in diesem Jahr überschritten. Der sich auf einem 14-Monats-Tief befindliche US-Dollar verhalf den asiatischen Exportwerten zu Aufschlägen. Nachdem die australische Notenbank signalisierte, die Leitzinsen weiter zu erhöhen, stieg der australische Dollar wiederum auf ein 14-Monats-Hoch.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> gewann bis zum Handelsschluss 1,8 Prozent auf 10.238 Punkte. Das Tageshoch lag bei 10.272 Stellen. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> legte um 1,1 Prozent auf 904 Zähler zu. Die Börsen in Südkorea<.KS11>, Taiwan<.TWII>, Hongkong<.HSI> und Shanghai<.SSEC> verzeichneten ebenfalls Gewinne. Die Aktienmärkte erreichten ihre höchsten Niveaus seit August vergangenen Jahres.

Zur Begründung, warum der Nikkei im Handelsverlauf deutlich unter seinen Tageshöchststand fiel, sagte Analyst Hideyuki Ishiguro von Okasan Securities: "Ich denke, es gibt immer noch einige Bedenken über die Bilanzberichte". In Japan griffen Investoren vor allem bei Exporteuren zu. Honda<7267.T>-Aktien verbuchten einen Kursgewinn von 1,8 Prozent, die Papiere des Rivalen Toyota<7203.T> kletterten 1,4 Prozent nach oben. Banken wie Mizuho Financial<8411.T> verloren hingegen. Die Mizuho-Aktien gingen um 1,7 Prozent nach unten.

In Taiwan waren vor allem Technologietitel gefragt. Die Aktien des weltweit zweitgrößten Computerherstellers Acer<2353.TW> legten um 0,2 Prozent zu.

Am Devisenmarkt kletterte der Euro auf 1,4957 Dollar. Zum Yen gewann die europäische Gemeinschaftswährung ebenfalls und notierte bei 133,77 Yen. Der Dollar verteuerte sich leicht gegenüber der japanischen Währung auf 89,38 Yen nach 89,36 Yen in New York.

(Reporter: Elaine Lies und Susan Fenton; bearbeitet von Nadine Schimroszik, redigiert von Kerstin Dörr)

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