FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weltgrößte Telekomausrüster Ericsson plädiert im Handelszwist zwischen der EU und China für einen möglichst freien Handel. Ericsson mache in China 'substanzielles Geschäft' und habe dies erst im Oktober ausgebaut. 'Daher denke ich, dass Handelsfreiheit den Interessen aller Beteiligten am besten gerecht wird', sagte Servicevorstand Magnus Mandersson der 'Börsen-Zeitung' (Donnerstagausgabe). Zuletzt hatten sich die Spannungen zwischen der EU und China etwa bei der Solarindustrie verstärkt. China hatte deshalb vor einer starken Belastung der Handelsbeziehungen gewarnt.
Im Service-Geschäft, welches das Betreiben ganzer Netze von Telekomanbietern einschließt, ist Ericsson mit 13 Prozent Marktanteil der Platzhirsch. Dies sei ein äußerst fragmentierter Markt, in dem das Gros des Wettbewerbs von kleineren lokalen Playern komme, sagte Mandersson. 'Hier wird es in den nächsten Jahren unzweifelhaft eine Konsolidierung geben, an der wir auch teilhaben.'
Ingesamt ist laut Mandersson keine Sättigung in Sicht. Das Marktwachstum liege bei jährlich 5 bis 7 Prozent. Ericsson hatte im vergangenen Jahr in der Sparte einen Umsatzschub von 16 Prozent auf umgerechnet 11,3 Milliarden Euro verzeichnet. 'Wir sind Marktführer und gewinnen weiter Marktanteile.'/fn/stb/fbr
Im Service-Geschäft, welches das Betreiben ganzer Netze von Telekomanbietern einschließt, ist Ericsson mit 13 Prozent Marktanteil der Platzhirsch. Dies sei ein äußerst fragmentierter Markt, in dem das Gros des Wettbewerbs von kleineren lokalen Playern komme, sagte Mandersson. 'Hier wird es in den nächsten Jahren unzweifelhaft eine Konsolidierung geben, an der wir auch teilhaben.'
Ingesamt ist laut Mandersson keine Sättigung in Sicht. Das Marktwachstum liege bei jährlich 5 bis 7 Prozent. Ericsson hatte im vergangenen Jahr in der Sparte einen Umsatzschub von 16 Prozent auf umgerechnet 11,3 Milliarden Euro verzeichnet. 'Wir sind Marktführer und gewinnen weiter Marktanteile.'/fn/stb/fbr