Landesbank Berlin Holding AG: Geschäftsentwicklung zum 30.09.2011
Landesbank Berlin Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
04.11.2011 15:02
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Konzern Landesbank Berlin hat von Januar bis September 2011 eine gute
und nachhaltige Entwicklung im Kundengeschäft verzeichnet. Die
Ergebnisentwicklung der Geschäftsfelder Private Kunden, Firmenkunden und
Immobilienfinanzierung verlief positiv. Vor allem im dritten Quartal wurde
die Ertragslage jedoch erheblich durch die Auswirkungen der europäischen
Staatsschuldenkrise und daher notwendige Bewertungsaufwendungen
beeinträchtigt. Das betraf in erster Linie das Kapitalmarktgeschäft der
Bank, das ins Minus drehte. Diese Einflüsse konnten durch die anhaltend
gute Entwicklung im Kundengeschäft nicht aufgefangen werden. Insgesamt
weist der Konzern nach neun Monaten 2011 ein operatives Ergebnis vor
Steuern in Höhe von minus 28 Mio. Euro aus (Vorjahreszeitraum: 215 Mio.
Euro). Neben Wertberichtigungen auf Engagements in den von der
Staatsschuldenkrise betroffenen Ländern der Eurozone, allen voran
Griechenland, musste zum 30. September die Bankenabgabe in Höhe von 30 Mio.
Euro berücksichtigt werden. Griechische Staatspapiere sind auf 50 Prozent
des Nominalwerts von 232 Mio. Euro abgeschrieben.
Der Konzern geht davon aus, die positive Entwicklung im Kundengeschäft
fortsetzen zu können. In Anbetracht der seit dem zweiten Quartal
unverändert hohen Ergebnisbelastungen, ausgelöst durch die
Staatsschuldenkrise in der Eurozone und die entsprechenden Belastungen der
kapitalmarktorientierten Geschäftsaktivitäten, wird der Konzern seine
ursprünglichen Ergebnisziele für 2011 verfehlen. Erwartet wird ein
ausgeglichenes Ergebnis vor Steuern, sowohl nach internationalen als auch
nach nationalen Rechnungslegungsstandards. Das Ergebnis nach Steuern kann
durch steuerliche Effekte zusätzlich belastet werden.
Kontakt:
Constanze Stempel
Pressesprecherin
Tel.: 030 245 65451
constanze.stempel@lbb.de
04.11.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Landesbank Berlin Holding AG
Alexanderplatz 2
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 30 86 95 00
Fax: +49 30 86 95 09
E-Mail: ir@lbb.de
Internet: www.lbb.de
ISIN: DE0008023227
WKN: 802322
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (General
Standard); Freiverkehr in Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Konzern Landesbank Berlin hat von Januar bis September 2011 eine gute
und nachhaltige Entwicklung im Kundengeschäft verzeichnet. Die
Ergebnisentwicklung der Geschäftsfelder Private Kunden, Firmenkunden und
Immobilienfinanzierung verlief positiv. Vor allem im dritten Quartal wurde
die Ertragslage jedoch erheblich durch die Auswirkungen der europäischen
Staatsschuldenkrise und daher notwendige Bewertungsaufwendungen
beeinträchtigt. Das betraf in erster Linie das Kapitalmarktgeschäft der
Bank, das ins Minus drehte. Diese Einflüsse konnten durch die anhaltend
gute Entwicklung im Kundengeschäft nicht aufgefangen werden. Insgesamt
weist der Konzern nach neun Monaten 2011 ein operatives Ergebnis vor
Steuern in Höhe von minus 28 Mio. Euro aus (Vorjahreszeitraum: 215 Mio.
Euro). Neben Wertberichtigungen auf Engagements in den von der
Staatsschuldenkrise betroffenen Ländern der Eurozone, allen voran
Griechenland, musste zum 30. September die Bankenabgabe in Höhe von 30 Mio.
Euro berücksichtigt werden. Griechische Staatspapiere sind auf 50 Prozent
des Nominalwerts von 232 Mio. Euro abgeschrieben.
Der Konzern geht davon aus, die positive Entwicklung im Kundengeschäft
fortsetzen zu können. In Anbetracht der seit dem zweiten Quartal
unverändert hohen Ergebnisbelastungen, ausgelöst durch die
Staatsschuldenkrise in der Eurozone und die entsprechenden Belastungen der
kapitalmarktorientierten Geschäftsaktivitäten, wird der Konzern seine
ursprünglichen Ergebnisziele für 2011 verfehlen. Erwartet wird ein
ausgeglichenes Ergebnis vor Steuern, sowohl nach internationalen als auch
nach nationalen Rechnungslegungsstandards. Das Ergebnis nach Steuern kann
durch steuerliche Effekte zusätzlich belastet werden.
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