HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben sich am Dienstag wie schon tags zuvor uneinheitlich gezeigt. Neben enttäuschenden Unternehmenszahlen bremste Experten zufolge, dass die Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit von fünf spanischen Regionen gesenkt hat. Externe Faktoren wie die europäische Schuldenkrise und die bevorstehenden US-Wahlen blieben die größten Risiken für die Märkte, hieß es.
Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, gab 0,23 Prozent auf 845,26 Punkte ab. Für den Nikkei-225-Index in Tokio ging es in der letzten Handelsstunde um 0,03 Prozent auf 9.013,47 Punkte hoch. Bereits davor hatte der japanische Leitindex eine sechstägige Gewinnserie hingelegt und auf dem höchsten Stand seit knapp einem Monat geschlossen.
Doch auch am Dienstag gehörten die Papiere exportstarker japanischer Unternehmen zu den Verlierern. So gaben die Aktien des Elektronikkonzerns Canon um fast ein Prozent nach. Bei Kansai Electric Power sorgte ein Zeitungsbericht, dem zufolge der Energiekonzern erstmals seit 61 Jahren keine Dividende zahlen wird, für einen Kurseinbruch von knapp zehn Prozent.
In China verlor der CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, 0,92 Prozent auf 2.320,12 Punkte. In Hongkong blieb die Börse feiertagsbedingt geschlossen. In Taiwan rutschten die Acer-Titel um gut drei Prozent ab, nachdem der Computerhersteller enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt hatte. Der koreanische Kospi sank um 0,36 Prozent auf 1.934,68 Punkte. Der Sensex in Mumbai gab um 0,06 Prozent auf 18.781,44 Punkte nach, wogegen der FTSE Straits Times Index in Singapur um 0,21 Prozent auf 3.052,00 Punkte zulegte./gl/zb
Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, gab 0,23 Prozent auf 845,26 Punkte ab. Für den Nikkei-225-Index
Doch auch am Dienstag gehörten die Papiere exportstarker japanischer Unternehmen zu den Verlierern. So gaben die Aktien des Elektronikkonzerns Canon
In China verlor der CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, 0,92 Prozent auf 2.320,12 Punkte. In Hongkong blieb die Börse feiertagsbedingt geschlossen. In Taiwan rutschten die Acer-Titel um gut drei Prozent ab, nachdem der Computerhersteller enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt hatte. Der koreanische Kospi sank um 0,36 Prozent auf 1.934,68 Punkte. Der Sensex in Mumbai gab um 0,06 Prozent auf 18.781,44 Punkte nach, wogegen der FTSE Straits Times Index in Singapur um 0,21 Prozent auf 3.052,00 Punkte zulegte./gl/zb