🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

AUSBLICK 2012/Verbraucherschützer: Lebensmittelüberwachung bündeln

Veröffentlicht am 25.12.2011, 13:05
BERLIN (dpa-AFX) - Die Verbraucherzentralen dringen auf eine stärkere Bündelung der zersplitterten Lebensmittelüberwachung in Deutschland beim Bund. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) müsse 'nicht warten, bis die Länder zustimmen, das haben ihre Amtsvorgänger schon vergeblich getan. Sie kann jetzt handeln und etwa die Überwachung bundesweit tätiger Unternehmen zur Bundessache machen', sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Gerd Billen, der Nachrichtenagentur dpa.

Bei mehreren Skandalen wie um Dioxin in Tierfutter sei sichtbar geworden: 'Bis das Krisenmanagement zu funktionieren anfängt, sind Millionen Verbraucher verunsichert und Tausende Unternehmen haben Schäden erlitten', sagte Billen. 'Das ist kein verantwortungsvoller Umgang.' Auch jenseits von Krisen seien die Überwachungsstrukturen 'nicht auf dem Stand der Zeit und nicht auf die Globalisierung der Warenströme ausgerichtet'. Die Sicherheit könne kaum gewährleistet werden, wenn ein kommunaler Amtsmitarbeiter für einen Großkonzern zuständig sei.

Aigner hat angekündigt, dass eine Arbeitsgruppe aus Bund und Ländern bis zur Verbraucherministerkonferenz im Herbst 2012 über Änderungen beraten soll. Basis soll ein beim Bundesrechnungshof in Auftrag gegebenes Gutachten sein. Es empfiehlt eine weitreichende Neuorganisation der Überwachung von Lebensmitteln und Tierfutter, für die die Bundesländer zuständig sind. Bisher sind 400 Behörden damit betraut. Vorgeschlagen wird auch ein nationaler Krisenstab./sam/DP/z

--- Gespräch: Sascha Meyer, dpa ---

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.