KASSEL (dpa-AFX) - Der Salz- und Düngemittelhersteller K+S investiert in den kommenden Jahren rund 2,4 Milliarden Euro in die Erschließung einer Kalilagerstätte Kanada. Der Aufsichtsrat habe die Investitionen für das Legacy-Projekt bewilligt, teilte K+S am Dienstag in Kassel mit. Der Produktionsstart soll im Jahr 2015 sein, die Gesamtkapazität von 2,86 Millionen Tonnen will das Unternehmen im Jahr 2023 erreichen. Die Finanzierung des Projektes soll wie zuvor angekündigt überwiegend aus eigener Kraft gestemmt werden.
Das sogenannte Legacy-Projekt ist Teil der Kali-Vorkommen, die sich die ehemalige BASF-Tochter durch die Übernahme der kanadischen Potash One gesichert hat. Ganz in der Nähe des Branchenprimus Potash Corp. of Saskatchewan und des vom weltgrößten Bergwerksbetreiber BHP Billiton erworbenen Project Jansen will K+S eine eigene Förderung aufbauen. Das Unternehmen rechnet mit weiter steigenden Kalipreisen./stb/wiz
Das sogenannte Legacy-Projekt ist Teil der Kali-Vorkommen, die sich die ehemalige BASF-Tochter durch die Übernahme der kanadischen Potash One gesichert hat. Ganz in der Nähe des Branchenprimus Potash Corp. of Saskatchewan