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Devisen/Euro gibt nach - Juncker: Griechenland-Rettung zieht sich weiter hin

Veröffentlicht am 14.02.2012, 21:03
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag nachgegeben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3092 US-Dollar. Händler begründeten die Verluste mit der Meldung, dass das zweite Griechenland-Hilfspaket mehr Zeit braucht als ursprünglich angenommen. Die 'Troika' aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds und die griechische Regierung müssten weiter an zusätzlichen Sparmaßnahmen von 325 Millionen Euro arbeiten, teilte der Vorsitzende der Euro-Finanzminister, Luxemburgs Jean-Claude Juncker, am Abend mit. Statt eines Ministertreffens in Brüssel zu Griechenland werde es am Mittwoch nur eine Telefonkonferenz geben. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag noch auf 1,3169 (Montag: 1,3254) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7594 (0,7545) Euro.

Am Vormittag wurde die europäische Währung noch von robusten Konjunkturdaten aus Deutschland gestützt. So haben sich die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten im Februar zum zweiten Mal in Folge stark aufgehellt. Bankvolkswirte interpretierten den kräftigen Anstieg des ZEW-Index als Zeichen deutlich verminderter Rezessionsgefahren. Zudem sorgten erfolgreiche Anleihe-Auktionen der angeschlagenen Euro-Schwergewichte Italien und Spanien für Erleichterung. Der Rundumschlag der Ratingagentur Moody's, die in der Nacht zum Dienstag mehrere Euro-Länder herabgestuft hatte, sorgte weder beim Euro noch bei den Auktionen der Südländer für große Belastung./la/stb

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